Die heißen Tage stehen bevor, die auch für viele Haustiere oftmals nicht nur Vergnügen bedeuten. Erste Anzeichen für eine drohende Überhitzung beim Hund sind starkes Hecheln und Speichelfluss. Raus aus der Sommerhitze und feuchte Umschläge helfen, einen bevorstehenden Kollaps zu verhindern. Dazu kein eiskaltes, sondern handwarmes Wasser verwenden und lauwarmes Trinkwasser anbieten. Damit es während der heißen Tage nicht erst so weit kommt, sollten Tierbesitzer auf eine kühle Umgebung für ihre Vierbeiner achten. „Spaziergänge und sportliche Aktivitäten sollten in die frühen Morgen- und späten Abendstunden verlegt werden“, empfiehlt Tierärztin Dr. Susanne Weber aus Albbruck in Baden-Württemberg.

Kühlmatten und feuchte T-Shirts zum Abkühlen

Drinnen sollten Hund und Katze Zugang zu einem kühlen Plätzchen haben. So liegen die Tiere zum Beispiel gern auf den Fliesen im Eingangsbereich des Hauses. Wenn das nicht geht, weil man zum Beispiel in einer Dachgeschosswohnung lebt, in der sich die Hitze staut, können Tierhalter spezielle Kühlmatten mit einem Gelkern im Fachhandel erwerben, die kühlend wirken. Aber: am besten unter Aufsicht verwenden, weil manche Hunde den Gelkern anknabbern. Eine Alternative ist ein feuchtes T-Shirt, das man dem Hund für eine Weile überzieht.

Auch Tiere bekommen Sonnenbrand

Ein Kurzhaarschnitt sowie regelmäßiges Auskämmen der Unterwolle helfen dem Vierbeiner ebenfalls, gut durch den Sommer zu kommen. Weil auch Tiere Sonnenbrand bekommen können, sollten Besitzer die Nase und Ohren ihres Lieblings mit Sonnenschutzpräparaten für Kinder mit Lichtschutzfaktor 50 und ohne Duftstoffe eincremen. Wichtig ist an heißen Tagen außerdem, dass Bello und Mieze stets ausreichend frisches Trinkwasser bekommen und ihre tägliche Futterration lieber in zwei Einheiten erhalten, um Kreislaufbeschwerden vorzubeugen.

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Apotheken Umschau, Archivbild

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