Regisseur Steven Spielberg im Interview

Er gilt als einer der besten und erfolgreichsten Regisseure der Welt: Steven Spielberg. Filme wie „Der weiße Hai“, „ET – Der Außerirdische“ und „Indiana Jones“ wurden zu Klassikern und Kassenfüllern. Kaum zu glauben, denn als Kind hatte der US-Amerikaner mit großen Ängsten zu kämpfen.

„Da konnte sich jeder Stuhl ganz schnell in eine Spinne verwandeln.“, sagt der 69-Jährige im Interview. Als kleiner Junge sei er beim Blick in den Himmel schreiend nach Hause gerannt: „Aus einer Wolke wurde ein schöner Schwan und daraus plötzlich ein Saurier.“ Diese Fantasie sieht Spielberg mittlerweile als Grundstein seines beruflichen Erfolgs.

Spielberg, der in zweite Ehe mit der Schauspielerin Kate Capeshow verheiratet ist, sieben Kinder und mehrere Enkel hat, zieht eine zufriedene Bilanz seiner Karriere. „Ich wollte meine Geschichten erzählen, ohne dass mir jemand hineinredet. Die künstlerische Freiheit bedeutet mir alles.“, betont der Regisseur, der im Dezember 70 Jahre als wird. Der Film „ET – Der Außerirdische“ habe ihm am meisten Spaß gemacht. „Denn dabei entdeckte ich die Lust, Vater zu sein.“ Umso mehr habe er sich drei Jahre später über die Geburt seines ersten Sohnes gefreut.

Dass Spielberg nicht nur beruflich ein Film-Fan ist, sondern auch privat, verrät er in dem Interview ebenso. Er habe stets seine Videokamera dabei, die besten Aufnahmen schneide er dann zu einem Film zusammen, der an Weihnachten der Familie gezeigt wird – „natürlich gibt es dazu auch Spezialeffekte und Musik“. Das neueste Werk von Spielberg „BFG – Big Friendly Giant“ ist die Verfilmung eines Kinderbuchs von Roald Dahl, in dem ein freundlicher Riese ein kleines Mädchen entführt (KNJ berichtete).

Quelle: Reader´s Digest Deutschland, Bildquelle: Image.net

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