Die Terrassenüberdachung kann ein wichtiger Teil der Wohnung oder des Hauses sein. Man kann dort sowohl im Sommer als auch im Winter viel Zeit verbringen, denn sie bietet einen optimalen Schutz vor Witterung. Unterschiedliche Materialien bringen verschiedene Vor- und Nachteile mit sich, weshalb es wichtig ist, sich vor dem Kauf ausführlich zu Baustoffen und unterschiedlichen Modellen zu informieren.

Terrassenüberdachung: Erweiterter Wohnraum

Eine Terrassenüberdachung bietet Schutz vor Regen, Schnee und starker Sonneneinstrahlung. Das ermöglicht es, die Terrasse bei nahezu jedem Wetter zu nutzen. Familienfeiern, Grillabende oder entspannte Nachmittage müssen nicht mehr wegen plötzlicher Wetteränderungen abgesagt werden. Außerdem schützt das Dach Möbel und Bodenbeläge auf der Terrasse vor Verwitterung.

Dazu kommt, dass der Außenbereich – vor allem im Sommer – zum erweiterten Wohnzimmer wird. In Kombination mit bequemen Möbeln und Beleuchtung kann man die Terrasse fast ganzjährig nutzen. Auch ein geschützter Arbeitsplatz im Freien ist mit der richtigen Überdachung möglich.

Unterschiedliche Materialien

Eine Terrassenüberdachung ist eine sinnvolle Investition, die nicht nur die Nutzungsmöglichkeiten der Terrasse erheblich erweitert, sondern auch den Wert des Hauses steigert. Je nach individuellen Bedürfnissen und dem Budget kann zwischen verschiedenen Modellen und Materialien gewählt werden. Es gibt eine lange Liste an Materialien, aus denen eine Terrassenüberdachung gebaut werden kann. Dazu gehören beispielsweise Holz, Acrylglas, PVC und Polycarbonat. Bevor man sich für ein Material oder Modell entscheidet, ist es sinnvoll, sich ausführlich beraten zu lassen. Wenn diese Beratung persönlich durchgeführt werden soll oder andere Unsicherheiten bezüglich der Frage, ob die Fassade des Hauses für eine Überdachung geeignet ist, bestehen, sollte man sich einen Anbieter in der Nähe suchen. Wer eine Terrassenüberdachung in Köln bauen möchte, sollte sich deshalb einen Anbieter suchen, der diesen Umkreis beliefern kann und für Fragen zur Verfügung steht.

Holz

Holz ist ein klassisches Material, das durch seine warme und natürliche Optik überzeugt. Es passt hervorragend zu traditionellen und rustikalen Baustilen. Allerdings benötigt Holz regelmäßige Pflege, wie Streichen oder Lasieren, um Witterungseinflüssen standzuhalten. Der Arbeitsaufwand ist auch abhängig von der Holzart, für die man sich entscheidet, sollte aber in keinem Fall unterschätzt werden. Oft besteht die Unterkonstruktion einer Terrassenüberdachung aus Holz, welches dann mit Acrylglas oder anderen Materialien verkleidet wird. Das schützt dann nicht nur die Terrasse, sondern auch das Holz der Unterkonstruktion.

Acrylglas und Polycarbonat

Wenn Steg- oder Hohlkammerplatten verwendet werden, ist vor allem Acrylglas ein beliebtes Material. Es gewährt eine klare Durchsicht und hat eine hohe UV-Beständigkeit, was die Vergilbung verlangsamt. Wer an einem Ort mit starker Witterung – wie Hagel – lebt, der sollte sich bezüglich des Materials in Richtung Polycarbonat orientieren. Hohlkammerplatten aus Polycarbonat haben eine extrem hohe Bruchfestigkeit und haben zusätzlich ein geringeres Gewicht als Acrylglasplatten. Das stabile Material bietet trotzdem viel Helligkeit, reduziert aber gleichzeitig die Hitzeentwicklung unter der Überdachung, was gerade im Sommer von Vorteil ist. Es verhindert, dass man auf der Terrasse geblendet wird und macht eine zusätzliche Beschattung überflüssig. Das geringe Gewicht der Platten – vereint mit ihrer hohen Bruchfestigkeit – macht Polycarbonat zu einem sehr beliebten Material.

Planung der Unterkonstruktion

Die Art der Überdachung, die ausgewählt werden kann, hängt stark von der Unterkonstruktion ab. Wenn lediglich die Dachplatten ausgetauscht werden sollen, muss man sich an dieser orientieren, denn wenn die beiden Bestandteile nicht gut zueinander passen, entstehen undichte Stellen und die Konstruktion wird instabil. Wenn noch keine Unterkonstruktion vorhanden ist, hat man die Möglichkeit frei zu planen.

Unterschiedliche Modelle von Terrassenüberdachungen

Es gibt viele verschiedene Modelle, die jeweils unterschiedliche Funktionen und Designs bieten. Wenn es sich um einen Neubau handelt, kann die Terrassenüberdachung auch an andere Bestandteile – wie das Design des Gartenzauns – angepasst werden. So entsteht ein in sich stimmiges Bild, in welches sich gut Gartenmöbel und passende Pflanzen eingliedern lassen. Eine freistehende Überdachung ist nicht direkt mit dem Haus verbunden und bietet maximale Flexibilität. Sie eignet sich besonders für große Gärten oder als separate Sitzflächen. Eine Anbau-Terrassenüberdachung dagegen wird direkt an die Hausfassade angebracht. Sie ist ideal für Terrassen, die sich direkt an das Wohnzimmer oder die Küche anschließen. Der Anbau wirkt wie eine natürliche Verlängerung des Hauses. Eine Pergola besteht aus offenen oder geschlossenen Dachelementen und bringt einen mediterranen Flair auf die Terrasse. Moderne Pergolen können mit Schiebemodulen oder Lamellen ausgestattet sein, die sich je nach Wetterlage anpassen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

qQuelle: News Factory, Bildquelle:Pexels/cottonbro

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