Elisabeth Lanz, auch bekannt als „Tierärztin Dr. Mertens“, hatte in der ersten Folge der neuen Serie kein einfaches Thema zu spielen: Ihre Figur hat ihren Lebenspartner und ihr ungeborenes Kind verloren. Warum so schwere Kost in einem Heile-Welt-Format? Im Interview erklärt die Schauspielerin: „Es ist wichtig, dass Themen wie Tod und Trauer auch in Familiensendungen ihren Platz finden. Meiner Meinung nach sind solche Inhalte gerade in diesen Formaten bislang zu wenig repräsentiert.“

Lanz findet, es sollte in Sachen Trauer mehr Raum für Individualität erlaubt sein: „Nicht jeder bricht zum Beispiel heulend zusammen, wenn er vom Tod eines geliebten Menschen erfährt.“ So sei es auch in ihrer Familie gängig, dass man im Umgang mit schwierigen Situationen zu „besonderen Clowns“ werde – was sie auch auf ihre Herkunft schiebt: „In Deutschland fällt mir schon oft diese verfestigte Meinung von Dingen auf. Da sind wir Österreicher schon ein bisschen lockerer.“

Die eigene Kraftquelle von Elisabeth Lanz ist ihr Glaube. Ein Leben ohne Gott sei für sie nicht vorstellbar. „Natürlich hat man Familie und Freunde. Nur sterben muss ich irgendwann ohne sie. Wenn ich mich aber an Gott binde, weiß ich, dass ich nie allein sein werde. Dieser Gedanke trägt mich durchs Leben.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: Apotheken Umschau, Fotocredit: W&B/ André Kirsch/Wort & Bild Verlagsgruppe – Gesundheitsmeldungen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert