Als Kind war man vor Heiligabend zappelig vor Aufregung, was für Geschenke wohl unter dem Weihnachtsbaum liegen würden. Als Erwachsener ist das alles anders geworden. Da ist oft die Überlegung, wie schenkt man richtig, ohne dass es nach hinten losgeht?

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Mit einem Geschenk Freude bereiten ist gar nicht so einfach. Es darf nicht zu teuer aber auch nicht zu billig sein, damit nicht der unschöne Gedanke aufkommt: „So wenig bin ich dem anderen wert?“. Was schenkt man, damit es keine Enttäuschung gibt? „Optimal wäre es natürlich, wenn man das ganze Jahr gut zuhört und dann das passende Geschenk auswählt. Das klappt aber in der Regel nicht, sodass es besser ist, wenn man sich offen über seine Wünsche austauscht und auch ehrlich sagt, was man nicht haben möchte.“, sagt Claudia Röttger, Chefredakteuerin der Apothekenzeitschrift „Senioren Ratgeber“.

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So gut aber auch so langweilig, denn wo bleibt der Überraschungseffekt? Claudia Röttger: „Wenn wir mal ehrlich sind, werden wir selten überrascht oder können überraschen. Und es bedeutet für beide Seiten auch Stress, denn man geht natürlich das Risiko ein, dass man mit dem Geschenk enttäuscht oder enttäuscht wird. Die Freude ist doch auch groß, wenn liebevolle Worte die Geschenkübergabe begleiten, auch wenn man schon weiß, was in dem Paket drinsteckt.“

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Nun schenken viele Menschen auch gerne Geld. Nach dem Motto, da kann man nichts falsch machen, auch wenn es fantasielos und unpersönlich ist. Gilt das auch für Gutscheine? „Gutscheine sind ein schöner Kompromiss und können sehr persönlich sein. Zum Beispiel wenn man Konzerttickets für den Lieblingsinterpreten verschenkt oder einen Shopping-Gutschein für ein spezielles Geschäft oder auch einfach Kinokarten, die aber originell verpackt sind. Außerdem kann man mit einem Gutschein einen totalen Fehleinkauf vermeiden und wenn man Glück hat, komplett richtig liegen.“, meint die Expertin. Und mit diesen Tipps treffen Sie mit Ihren Geschenken sicher genau ins Schwarze.

 

 

 

 

Quelle: Senioren Ratgeber, Archivbilder

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