Oberbürgermeisterin Henriette Reker schenkt Konzert zur Jubiläumssession

Anlässlich 200 Jahren Karneval schenkt Oberbürgermeisterin Henriette Reker dem Festkomitee Kölner Karneval, den Jubiläumsgesellschaften und allen kölschen Jecken zum Start in den Wieverfastelovend der Jubiläumssession ein 30-minütiges Glockenspiel-Konzert vom Ratsturm. „Viva Colonia“ und „Steh auf, mach laut“ von den Höhnern, „Schön ist das Leben“ von den Paveiern, „Am Bickendorfer Büdche“ und „Drink doch eine met“ von den Bläck Föös, und „Su lang mer noch am Lääve sin“ von Brings werden am 16. Februar 2023 ab 9.30 Uhr aus knapp 60 Metern Höhe in und über der Altstadt erklingen, gespielt von Katarzyna Takao Piastowska. In Absprache mit der Stadt Köln werden die Altstädter Köln als Veranstalter auf dem Alter Markt und Heumarkt von 9.30 bis 10 Uhr auf Beschallung verzichten.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Zu Wieverfastelovend geht in 2023 nicht nur dat Trömmelsche. ‘Das Glockespill vum Rathuusturm‘ ist selbst von Jupp Schlösser besungen worden und wie könnte die Stadt ihren Jecken ein passenderes, einmaliges Geschenk zur Jubiläumssession machen als mit Musik über den schiefergedeckten Dächern der Altstadt. Viele werden dann schon rund um das Rathaus auf den Beinen sein und sich an dem klaren Klang der Glocken vom Ratsturm erfreuen können.“

Das Instrument im Dachstuhl des Ratsturms bietet mit vier Oktaven Carilloneur*innen, wie die Spieler*innen genannt werden, einen besonders großen Tonumfang. Für die Restaurierung des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Ratsturms sammelte der damalige Präsident der Kölner Handwerkskammer das notwendige Geld und ermöglichte auch die Herstellung des Glockenspiels. Die Nachfolger der mittelalterlichen Zünfte, die Kölner Handwerksinnungen, und Kölns langjähriger Oberbürgermeister und Bundeskanzler Konrad Adenauer stifteten insgesamt 48 bronzene Glocken mit einem Gewicht von etwa 14 Tonnen. Normalerweise erkling das Glockenspiel vier Mal am Tag computergesteuert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Fotocredit: KNJ/Martina Uckermann

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