16 Prozent haben sich schon einmal verschuldet, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen.

Dieses Jahr schenken wir uns mal nichts – auch wenn jeder diese Absprachen kennt, so halten sich doch die wenigsten daran. Denn zu Weihnachten gehören Geschenke für die meisten einfach dazu! Erlebnisanbieter mydays hat in einer gemeinsamen Studie mit der Marktforschungsplattform Appinio alle wichtigsten Fakten rund ums Thema Weihnachten und Schenken zusammengetragen und ruft dieses Jahr zu Weihnachten dazu auf, sich keine Geschenke zu machen, sondern stattdessen gemeinsame Zeit zu verschenken.

  • Platz 1 der Weihnachtswünsche für 2023 belegt Nichts (24 Prozent), dicht danach Sachgeschenke und Geld (beides 20 Prozent)
  • Nur drei Prozent kaufen ihre Weihnachtsgeschenke ausschließlich online, im Vergleich zu anderen Altersgruppen kaufen vor allem die 18- bis 24-Jährigen (25 Prozent) ihre Geschenke eher im Laden
  • Als größten Geschenkeflop sehen die Beschenkten Bücher und Literatur (15 Prozent) Kosmetika und Parfum (13 Prozent), Deko (11 Prozent) und Kleidung (9 Prozent)
  • Knapp ein Drittel (28 Prozent) ist genervt, wenn sie etwas geschenkt bekommen, was nur dem Schenker gefällt

Run auf die Geschenke beginnt mit Start in die Adventszeit

Die meisten Befragten (39 Prozent) kaufen ihre Weihnachtsgeschenke vier Wochen vorher. Wobei bei den Jüngeren (18- bis 24-Jährigen) 24 Prozent erst eine Woche vor Weihnachten auf Geschenkejagd gehen. Was dann ausgegeben wird hängt davon ab, wer beschenkt wird. Für den Partner bzw. die Partnerin darf es mit 50 bis 100 Euro etwas mehr sein, für die Familie und einzelne Freunde haben die Weihnachtsgeschenke bei den meisten einen Wert von 20 bis 50 Euro. Gekauft werden diese Überraschungen von den meisten Deutschen (58 Prozent) sowohl online als auch im Laden, 6 Prozent kaufen ausschließlich im Laden vor Ort und 3 Prozent ausschließlich online.

Zu Weihnachten wunschlos glücklich

Die meisten Befragten geben zwar an, sich zu Weihnachten nichts zu wünschen, dennoch freuen sich laut Umfrage 15 Prozent über Geld, 14 Prozent über gemeinsame Erlebnisse und 12 Prozent über Reisen und Kurztrips. Gemeinsame Zeit zu Weihnachten zu verschenken, liegt im Trend, denn gemeinsame Erlebnisse verbinden. “Die aller besten Geschenke sind nicht die Materiellen, sondern die Ideellen. Die, die man im Herzen trägt”, ergänzt Timo Weber, CMO der Jochen Schweizer mydays Group.

Erlebnisgeschenk-Favorit Nummer 1 ist Wellness und Pflege (56 Prozent). 52 Prozent würden Kurzurlaube oder Übernachtungen verschenken. Platz 3 belegen mit 49 Prozent Erlebnisse aus dem Bereich Essen und Kulinarisches. Im Geschlechtervergleich fällt auf, dass Männer häufiger Sport- und Outdooraktivitäten verschenken (Männer 32 Prozent zu Frauen 21 Prozent) und Frauen eher Erlebnisse mit Tieren, wie beispielsweise Alpakawanderung als Geschenk auswählen (Männer 27 Prozent zu Frauen 37 Prozent). Dabei ist allen beim Verschenken von Erlebnisgutscheinen am wichtigsten, dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmt (57 Prozent). Außerdem ist 43 Prozent der Befragten wichtig, dass es eine gemeinsame Aktivität ist und auch, dass es eine persönliche Note hat (38 Prozent). Frauen legen bei Geschenken, die sie erhalten, mehr Wert auf gemeinsame Zeit (Frauen 57 zu Männer 48 Prozent), während den Männern die Nützlichkeit der Geschenke besonders wichtig ist (Frauen 39 zu Männer 47 Prozent).

*Basierend auf einer bundesweiten, national repräsentativen Umfrage von 1.000 Deutschen im Alter von 18-65+ im Oktober 2023, die mydays bei Appinio in Auftrag gegeben hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Mydays, Bildquelle: Pexels

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