Über falsche Ängste und echte Freundschaft: Der ZDF-Animationsfilm „Ein Känguru wie du“ ist ein Plädoyer für Toleranz gegenüber dem Anderssein: Zwei Raubkatzen laufen wegen ihres mutmaßlich homosexuellen Trainers aus dem Zirkus davon und lernen das boxende Känguru Django kennen – doch das ist anders als erwartet. Der Kurzfilm nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Ulrich Hub ist ab Dienstag, 20. Juli 2021, in der ZDFmediathek und bei kika.de abrufbar. Am Samstag, 24. Juli 2021, 15.25 Uhr, hat KiKA den Film im Nachmittagsprogramm. 

Die Raubkatzen Pascha und Lucky wollen mit ihrem Trainer bei einem Zirkusfestival auftreten. Nach der missglückten Generalprobe bricht der Trainer in Tränen aus. Die Seehunde, die alles mitverfolgt haben, vermuten: Die blonden Löckchen, das Maiglöckchen-Parfüm, die Heulerei – der Trainer ist eindeutig schwul. Auch wenn sie kaum wissen, was „schwul“ eigentlich ist, wollen Pascha und Lucky mit so einem Trainer auf keinen Fall vor Publikum auftreten und reißen aus. Nach ziellosem Herumirren in der Großstadt lernen die beiden das Känguru Django kennen, einen Profiboxer, mit dem man herrlich über die Dächer hüpfen und stundenlang fernsehen kann. Die Drei werden schnell zu unzertrennlichen Freunden. Bis sich herausstellt, dass Django schwul ist. Doch jetzt finden es Lucky und Pascha gar nicht mehr schlimm. Und als sie schließlich ihren Trainer wieder treffen, nimmt ihr großer Festivalauftritt plötzlich eine ganz andere Wendung. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: ZDF, Fotocredit: ZDF

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