Durch Anpassung an die Zeitumstellung lässt sich Geld sparen
Mit Beginn der Sommerzeit werden in der Nacht auf Sonntag, 27. März 2016, die Uhren von 2 auf 3 Uhr vorgestellt. Funkuhren und digitale Geräte machen das längst automatisch, bei der Heizung sollte man aber auf jeden Fall überprüfen, ob auch sie die Zeitumstellung mitmacht.
„Im Frühling an die Heizung zu denken spart Energie und Geld.“, erklärt Petra Zimmermann-Buchem von der Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln. „Wer die Zeitschaltuhr auf die Sommerzeit umstellt, passt damit die Heizungslaufzeiten an und erreicht, dass nur dann geheizt wird, wenn die Wärme im Haus wirklich benötigt wird. Und nicht am Abend eine Stunde zu lang“.
Die Koordinationsstelle Klimaschutz rät zudem die Laufzeiten insgesamt zu prüfen. Oftmals kann man individuelle Wochenprogramme einstellen und die Anlage im Sommer ganz abstellen. Weitere Möglichkeiten zur Heizungsoptimierung stellt die Koordinationsstelle in der gleichnamigen Broschüre vor, die es unter www.alt-bau-neu.de/Koeln/downloads.asp zum Download gibt.
Die Stadt Köln ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert.
Quelle: Stadt Köln, Archivbild