Bart, Tattoos und Muskeln sind In – vor allem, wenn man die Social Media Profile männlicher Stars durchsucht, lässt sich ein klarer Trend erkennen. Das weibliche Wesen wird von diesen männlichen Attributen angesprochen, weshalb sich viele Männer diesem Ideal anzugleichen versuchen. Wie sieht es aber unter der Gürtellinie aus? Ist die Penisgröße für die sexuelle Erfüllung ausschlaggebend und was kann man tun, wenn man nicht dem Ideal entspricht?

Gleich vorweg, der Bereich unter der Gürtellinie spielt für die Partnersuche eine untergeordnete Rolle. Trotzdem gibt es Gründe, warum sich einige Männer sehnlichst einen größeren Penis wünschen und sich für eine Penisverlängerung beim plastischen Chirurgen sogar unters Messer legen.

Frauen finden “männliche” Männer sexy

Was macht Männer für Frauen attraktiv? Wenn es um Äußerlichkeiten geht, dann finden Frauen besonders “männliche” Attribute wie Bartwuchs oder Muskeln, aber auch Tattoos besonders ansprechend. Das hat tatsächlich auch einen biologischen Hintergrund, da Körperschmuck und Behaarung eine höhere Fortpflanzungsfähigkeit signalisieren und dadurch anziehend auf Frauen wirken.

Ein Waschbrettbauch ist zwar kein Muss, aber es erhöht die Chance, Frauenherzen höher schlagen zu lassen. Männliche Stärken wie Mut, Besonderheit und Verlässlichkeit sind natürlich ebenfalls von Vorteil. Das “männlichste” Merkmal ist auf jeden Fall der Penis, der aber spätestens im Schlafzimmer eine Rolle bei der Attraktivität spielt. Eine Studie aus dem Fachjournal „Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences“ will jedoch zu einem besonderen Ergebnis gekommen sein – anscheinend besteht sogar ein Zusammenhang zwischen einem ausgeprägten Bartwuchs und einem kleinem Penis. Ein fülliger Bartwuchs könnte demnach ein Anzeichen auf sexuelle Dysfunktionen sein und spielt eine wesentliche Rolle bei der Fortpflanzungsfähigkeit.

Was hat also Sexualität mit der Penislänge zu tun?

Gleich vorweg die Penislänge spielt zwar eine Rolle, allerdings mehr für die Reibungsfläche, die beim Geschlechtsverkehr entsteht. Rund ein Viertel der Frauen konnte sich bei einer Umfrage der Zeitschrift “jolie” aber nicht vorstellen über längere Zeit mit jemanden eine Partnerschaft einzugehen, der über ein besonders kurzes Glied verfügt. In diesem Fall kann eine Penisvergrößerung der Attraktivität auf die Sprünge helfen. Dagegen stehen allerdings fast vierzig Prozent der Frauen für die die Größe des Penis überhaupt keine Rolle spielt. Den höchsten Stellenwert hat die Performance, denn die wenigsten Frauen erlangen Befriedigung rein durch die Penetration.

Warum sich viele Männer trotzdem einen größeren Penis wünschen

Einige Männer fühlen sich mit kleinem Penis in ihrer Männlichkeit eingeschränkt und wünschen sich eine Veränderung ihrer Penisgröße. Das Maß für guten Sex wird oft an der Größe des männlichen Glieds gemessen und die Psyche und das Selbstwertgefühl können darunter leiden. Richtwert dafür, wann ein Penis als zu klein empfunden wird, bietet der Durchschnittswert von 9,16 cm im schlaffen Zustand. Im erigierten Zustand beträgt die durchschnittliche Penislänge 13,12 Zentimeter.

Medizinisch gesehen gibt es jedoch keinen zu kleinen Penis, denn auch er erfüllt die Möglichkeit sich fortzupflanzen. Kein Mann sollte aber unter einem kleinen Penis leiden müssen. Denn oft scheint die zu geringe Penisgröße dazu zu führen, dass es schwerer wird, eine Frau anzusprechen und auch der Vergleich mit anderen Männern verstärkt die Minderwertigkeitsgefühle mitunter. Aus Verzweiflung greifen die Betroffenen dann oft zu wirkungslosen Mitteln wie Salben und Pillen, die Wachstum versprechen.

Kann man seinen Penis mit einer Op vergrößern lassen?

Mittlerweile gibt es medizinisch anerkannte Methoden, um die Penisgröße zu verändern. Ist der Leidensdruck enorm, lässt sich der Penis durch eine Operation um bis zu zwei bis fünf Zentimeter vergrößern und auch die Dicke des Glieds kann angepasst werden. Es gibt in Deutschland nur wenige Plastische Chirurgen, die auf Penisvergrößerungen spezialisiert sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle:  DOPAMIN Marketing GmbH, Fotocredits: shutterstock

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