In den kommenden zwei Wochen sieht es bei uns in Deutschland nahezu komplett trocken aus. Bei vielen unserer Nachbarn regnet es dagegen ordentlich. Grund dafür ist die sogenannte Großwetterlage.

Nach derzeitigem Stand bestimmt bis mindestens Anfang November ein sehr stabiles Hochdruckgebiet das Wetter in Deutschland. Das heißt: Regen ist bei uns vorerst nicht in Sicht. Ganz anders sieht es in vielen unserer Nachbarländer aus: Dort regnet es zum Teil heftig.

„Nur weil es bei uns nicht regnet, heißt das noch lange nicht ‚Sonne pur‘. Typisch für eine Hochdruckwetterlage im Herbst sind Wolken- und Nebelfelder, die auch mal für längere Zeit die Sicht trüben. Grau und Blau liegen dann dicht beieinander“, erklärt Annika Jacob, Meteorologin bei WetterOnline.

Das Hochdruckgebiet liegt zunächst noch etwas östlich von uns und versperrt den Tiefs vom Atlantik sozusagen den Weg nach Mitteleuropa. Diese können nur nach Norden oder Süden ausweichen. Für unsere Nachbarn bedeutet das viel Regen.

Auch in der kommenden Woche bleibt das Hoch sozusagen „der Fels in der Brandung“ gegen die Tiefs. Die Großwetterlage hält also noch etwas länger an.

Was ist eine Großwetterlage?

Als Großwetterlage bezeichnet man die mittlere Luftdruckverteilung über einem großen, ausgedehnten Gebiet unserer Erde, die mindestens drei Tage anhält. Ein Beispiel dafür ist die Westlage mit Islandtief und Azorenhoch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Wetteronline: Bildquelle: Pexels

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