Im Finale von „Big Performance – Wer ist der Star im Star“ traten Adele, Tom Jones und Mick Jagger an und sangen noch einmal ihre größten Hits. Der Promi in der Mick Jagger Maske sah verblüffend echt aus, aber singen konnte er nicht. Der Bruch während der Performance zwischen Original und seiner Stimme verursachte Ohrenschmerzen. Größter Lacher aber kam von ihm, als er während seines Auftritts seine falschen Zähne verlor. Es war kein Geringerer als Komiker Maddin Schneider, der hinter der perfekten Maske steckte. Er nahms gelassen.

Fragen an Patricia Kelly: Hast du selber mitgeraten, wer unter den Masken steckt? Wer ist dein Favorit?

Ich habe natürlich auch überlegt, wer unter welcher Maske steckt und man hat schon versucht im Backstage-Bereich einen Blick zu erhaschen. Allerdings hat man uns wirklich komplett voneinander ferngehalten, das hat die Produktion hervorragend gemacht. Wir durften nicht miteinander reden. Die einzige gemeinsame Zeit war auf der Bühne. Ich dachte an verschiedene Leute, aber war mir bis zum Ende auch nicht ganz sicher. Mein Favorit war Tom Jones und ich hatte hier auch eine Ahnung, wer es sein könnte. Ich bin durch verschiedene Namen gegangen, aber das war wirklich nicht leicht. Hinter der Bühne haben auch alle mitgeraten und ich glaube, da liefen sogar Wetten. Das macht einen schon neugierig! Genau das ist der Reiz dieser Show, die kindliche Neugier. Ich glaube, das trifft einen Nerv in jedem Menschen.

Man muss den Maskenbildnern ein großes Lob aussprechen. Gab es auch zu Anfang kleinere Pannen, so haben sie sich alleine mit Mick Jagger übertroffen. Die Maske von Elton John war ebenfalls perfekt, aber man hätte sich einen echten Sänger gewünscht und keinen Moderator wie Wolfram Kons, der keinen Ton richtig treffen konnte. Vanessa Mai rockte alle Shows als JLo und hätte es verdient, weiter zu kommen. Das Risiko bei einer perfekten Show ist aber auch die Neugier der Zuschauer. Das hat sie vielleicht den Sieg gekostet. Auch Uwe Ochsenknecht hätte es verdient, aber es kann nur einen Sieger bzw. Siegerin geben. Das Publikum hatte entschieden. Unterhaltsam war die Show und wie immer sehr professionell und locker von Daniel Hartwich moderiert.

In der Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen erreichte das Finale von „Big Performance“ 11,4 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen waren sogar 12,2 Prozent dabei. Insgesamt sahen sich die Show 2,28 Mio. Zuschauer ab 3 Jahren (8,1 Prozent Marktanteil) an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: RTL, Fotocredit: Foto: TVNOW / Steffen Z Wolff, https://www.tvnow.de/?gclid=Cj0KCQjw5eX7BRDQARIsAMhYLP8Jh_hwOKpGKSTKZRKR-SJrsIpUW6ZZ2bEKvcg5PriuYnytGeAX0v0aAkz6EALw_wcB

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