Angst vor Spritzen? Das haben in Deutschland 20 bis 30 Prozent aller Kinder und Jugendlichen. Und auch viele Erwachsene fürchten sich vor Blutabnahmen, Impfungen oder kleinen Eingriffen. „Am wichtigsten ist, dass Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt sprechen. Sie oder er kann dann eine Möglichkeit finden, die Blutabnahme für Sie so angenehm wie möglich zu gestalten. Manchen Menschen hilft es zum Beispiel, wenn sie sich während der Blutabnahme hinlegen“, empfiehlt Prof. Markus Stücker, Leitender Arzt am Venenzentrum des Katholischen Klinikums Bochum.

Wenn die Spritzenphobie dazu führt, dass die oder der Betroffene eine medizinische Behandlung ausschlägt, ist eine kognitive Verhaltenstherapie ratsam. Im Gespräch gemeinsam mit einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten kann es gelingen, die Angst auszuhalten und zu überwinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Apotheken Umschau, Bildquelle: Pexels

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