In der Radio Bremen-Talkshow 3nach9 spricht der Frontmann der Toten Hosen über Physiotherapie und gesunde Ernährung während der Tour sowie ein „spezielles“ Weihnachtsritual – zu sehen am Freitag, dem 20. Dezember, ab 22:30 Uhr im NDR/RB-Fernsehen.

Seit 37 Jahren rocken Die Toten Hosen die Bühnen der Republik – und „kein Ende in Sicht“: Im nächsten Jahr steht wieder eine große Deutschlandtour an. Doch auch wenn die Düsseldorfer fit wie eh und je wirken, geht der Zahn der Zeit nicht spurlos an ihnen vorbei. Für ihre extrem kräftezehrenden Tourneen habe die Band deshalb inzwischen die notwendigen Prophylaxe-Maßnahmen getroffen, wie Frontmann Campino in der Radio Bremen-Talkshow 3nach9 am kommenden Freitag verrät. „Wenn wir angeschlagen sind, wenn wir eine Sehnenverletzung haben – die Tour geht weiter. Dann musst du das natürlich behandeln. Und das ist mittlerweile so ein dermaßener Sachschaden, dass du lieber sagst, wir holen uns einen Physio für die Tour, als dass die Sachen ausfallen müssen.“

Oft beginne die Behandlung direkt nach dem Gig. „Wenn wir es in den 80ern geschafft haben in ein Hotel mit Swimmingpool, dann waren wir da früher oder später auch drin in der Nacht nach dem Konzert“, so Campino bei 3nach9. „Und das sah anders aus, als es seit den 2000ern aussieht, wenn wir von der Hoteldirektion den Pool geöffnet bekommen und dann da unsere Trampelübungen machen. Wir sehen aus wie ein Seniorenheim, das Wassertreten übt. Wir haben uns geschworen: Keiner darf das fotografieren. Das bleibt unter uns.“

Doch damit nicht genug. Neben der Fitness achten Die Toten Hosen auch akribisch auf die Ernährung. Seine letzte Mahlzeit nimmt Campino am späten Nachmittag zu sich, bevor es erst am nächsten Tag mit dem Frühstück weitergeht. „Ich esse jeden Tag um 16 Uhr meine kleine Portion Pasta und das war es für den Tag“, sagt der Sänger bei 3nach9. Auf Experimente müsse das Kochteam bei ihm und seinen Bandkollegen daher weitgehend verzichten. „Wir müssen einfach körperlich gucken, wo wir sind, und da gibt es einen ganz strengen Plan.“

Ob er an Weihnachten mit dem Intervallfasten eine Ausnahme macht, lässt der 57-Jährige offen. Dafür gesteht Campino 3nach9-Gastgeber Giovanni di Lorenzo sein ganz persönliches Ritual zum Fest der Liebe: „Weihnachten ist ja etwas ganz Besonderes. Deshalb mache ich auch Dinge, die speziell sein müssen – zum Beispiel meine Wohnung wieder aufräumen.“

Weitere Gäste bei Giovanni di Lorenzo und Judith Rakers am 20. Dezember sind:

Moderatorin Nazan Eckes und ihr Ehemann, der Künstler Julian Khol, Kochlegende Alfons Schuhbeck, Drogerie-Chef Dirk Roßmann und sein Sohn Raoul, Marko Letonja, seit einem Jahr Generalmusikdirektor der Bremer Philharmoniker, und Schwester Jordana Schmidt.

Nazan Eckes und Julian Khol

Sie ist klug, wunderschön und aus der deutschen TV-Landschaft nicht mehr wegzudenken: Nazan Eckes. Seit fast 15 Jahren moderiert die Tochter türkischer Einwanderer die Sendung „Explosiv – Das Magazin“ – und ist nun erstmals gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Künstler Julian Khol, zu Gast in einer Talkshow. Wie die zweifachen Eltern gemeinsame Herausforderungen meistern und warum Mütter oft die besseren Arbeitskräfte sind, verrät das Ehepaar bei 3nach9.

Alfons Schuhbeck

Seit bald 40 Jahren bringt er Würze ins Leben seiner Gäste, Leserinnen und Leser. Sternekoch Alfons Schubeckbetreibt sehr erfolgreich mehrere Restaurants, veröffentlicht regelmäßig nicht weniger erfolgreiche Kochbücher und ist der Chefkoch der Fußballmannschaft des FC Bayern München. Die Küche seiner Heimat Bayern hat es dem Appetitmacher dabei besonders angetan. Bei 3nach9 erzählt er von seinem spannenden Werdegang und gibt Tipps, wie das Weihnachtsessen dieses Jahr besonders gut gelingt.

Dirk und Raoul Roßmann

Die Erfolgsgeschichte des 73-jährigen Drogerie-Unternehmers Dirk Roßmann ist nicht nur beeindruckend, sondern auch sehr unterhaltsam. Mittlerweile hat sich der Firmengründer seinen Sohn Raoul als Geschäftsführer für Einkauf und Marketing mit ins Boot geholt. Bei 3nach9 sprechen die beiden Geschäftsleute über Harmonie und die Zusammenarbeit im Familienunternehmen.

Marko Letonja

Warum sollte sich Musik immer knapp am Rande des Desasters befinden? Sind die teuersten Plätze im Konzerthaus auch immer die Besten? Und hört der Dirigent tatsächlich dieselbe Musik wie sein Publikum? Diesen und mehr Fragen stellt sich der sympathische Generalmusikdirektor der Bremer Philharmoniker Marko Letonjabei 3nach9.

Schwester Jordana

Eigentlich wollte sie Kinderkrankenschwester werden, doch mit 21 Jahren entschied sie sich für das Klosterleben in einer Ordensgemeinschaft. Heute lebt Schwester Jordana Schmidt gemeinsam mit sechs Kindern in einem Kinder- und Jugenddorf bei Mönchengladbach. Warum sie diesen außergewöhnlichen Lebensweg einschlug und wie sich der Alltag in der Großfamilie besonders in der Vorweihnachtszeit gestaltet, berichtet die Dominikanerin von Bethanien bei 3nach9.

Erstsendung auf NDR/RB-Fernsehen und hr-Fernsehen

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: Radio Bremen, Fotocredit: Frank Pusch

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