Nach einem heftigen Sturm kann ein Gartenhaus erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden. Doch in jedem Fall lässt sich durch die Auswahl der passenden Dachfolie für Abhilfe sorgen. Auch nach einem bereits geschehenen Unwetter kann man mit bestimmten Materialien viel retten. Folien, die nach Norm-Vorschriften gefertigt worden sind, kommen diesbezüglich besonders häufig infrage.

Die passende Folie auswählen (EPDM)

Geht es um die passende Dachfolie für das Gartenhauses, so hört man ganz besonders häufig von der Abkürzung EPDM. Doch was konkret verbirgt sich hinter diesem im ersten Moment ein wenig kryptisch anmutenden Begriff? EPDM ist die Abkürzung für EPDM-Kautschuk, der zur M-Gruppe der Kautschuke gehört. Noch genauer muss man hier von Ethylen-Propylen-Dien-(Monomer)-Kautschuk sprechen. Zudem geht es hier um unpolare, gesättigte Kautschuke.

Folien dieser Art punkten in erster Linie aufgrund der sehr guten Produkteigenschaften. Die EPDM-Dachfolien sind eine sehr einfach zu montierende Dacheindeckung, da sie nur einseitig verklebt werden müssen. Mit Blick auf die Montage muss auch keine Erhitzung erfolgen, was die gesamte Arbeitsweise sehr angenehm macht. Darüber hinaus haben EPDM-Dachfolien eine sehr lange Lebensdauer. Bis zu 50 Jahre können die Materialien im Einsatz bleiben.

 

Warum werden solche Folien besonders häufig eingesetzt?

Da die Folie extrem witterungsbeständig ist, hält sie UV-Strahlung und Witterung problemlos stand. Darüber hinaus sind EPDM-Dachbahnen, wie bereits beschrieben, mit einer Lebensdauer von ca. 50 Jahren extrem langlebig. All diese Eigenschaften machen EPDM zu einem idealen Material für die Dachabdichtung, insbesondere auf Flachdächern von zahlreichen Gartenhäusern.

Auch für eine saubere Umwelt ganz besonders nützlich

Die sogenannte EPDM-Folie ist nicht nur einfach zu montieren und besonders langlebig, sondern kann auch als umweltfreundlich angesehen werden. Sämtliche EPDM-Produkte sind ökologisch unbedenklich und haben eine hervorragende Ökobilanz. Gerade hinsichtlich einer immer weiter voranschreitenden ökologischen Gebäudesanierung ist man mit diesem Material sicher stets bestens bedient.

Können Gefahren für den Anwender bestehen?

Immer wird trotz der exzellenten ökologischen Bilanz die Frage gestellt, ob EPDM der Gesundheit einen Schaden zufügen kann? Nach dem jetzigen Stand der Wissenschaft sind kein Problem. Diese Art von sehr widerstandsfähigem Kautschuk setzt weder bei der Montage noch im weiteren Verlauf der Nutzung schädliche Stoffe frei. Auch Probleme für Haut oder Atemwege sind bei der Herstellung oder der Montage nicht zu erwarten.

Kombinierbar auch mit anderen Dachbahnen

Möchte man EPDM-Dachfolien verlegen, so ist dies ohne Probleme auch in Kombination mit anderen Materialien durchführbar. Zu nennen sind hier vorzugsweise Bitumen-Dachbahnen. Bei der Kombination dieser unterschiedlichen Stoffe ist jedoch auf eine sinnvolle Isolierung zu achten. Auch stärkere Unterschiede hinsichtlich der Temperatur sind zu vermeiden, da sonst nur eine unnötige Kondensation provoziert werden würde, was das Material am Ende schwächt. Fazit: EPDM ist ein Material mit Zukunft

EPDM wird in Bezug auf Dachfolien in der Zukunft noch wesentlich stärker an Bedeutung gewinnen können. Dies liegt natürlich in erster Linie an den sehr positiven Eigenschaften des Materials. Starke UV-Strahlung und auch jede Form der extremen Witterung können dieser Folie keine Probleme bereiten. Auch nach einem heftigen Sturm werden Dächer, die mit einer Folie aus EPDM versorgt worden sind, nicht einfach abgedeckt. Im Bereich von Gartenhäusern ist die Verwendung besonders beliebt, weil man hier eine sehr einfache und effiziente Montage vornehmen kann. Zudem stimmt die ökologische Bilanz. Die Herstellung und auch die weitere Nutzung von Folien aus EPDM ist für die Umwelt unbedenklich. Es werden außerdem keine giftigen Stoffe abgesondert.

Ein weiterer sehr wichtiger Gesichtspunkt ist das sehr gute Verhältnis zwischen Preis und Leistung. Einmal angeschafft, kann man rund 50 Jahre lang von den tollen Eigenschaften profitieren. Gerade in Zeiten immer häufiger auftretender schwerer Unwetter, wie Starkregen oder Sturm ist EPDM ein sehr wichtiges Mittel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Archivbild/Pexels

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