Der kleine Stepan Potapov ist erst 3 Jahre alt, ist aber schon schwer erkrankt. Seine Diagnose lautet „Neuroblastom im 4. Stadium“. Der kleine Junge bekam die Diagnose bereits im April 2020 in Russland, wo er auch geboren wurde. Die Behandlung der Ärzte schlug auch zunächst an. Aber ein durchschlagender Erfolg einer vollständigen Heilung blieb aus, da die Behandlungsqualität in Russland nicht vergleichbar ist mit den deutschen Standards in der Medizin.

Wie bereits im Fall von Andrei Turov, der mit seinen Eltern für eine effektivere Behandlung seines schweren Krebsleiden nach Köln kam, entschlossen sich auch die Eltern von Stepan Potapov diesen ungewissen Weg auf sich zu nehmen. Stepan Potapov benötigt dringend eine Immuntherapie, die in Russland nicht angeboten wird. Allerdings stellten die Kölner Ärzte im November bei einer Routineuntersuchung fest, dass der Krebs zurückgekehrt ist und eine andere, weit kostspieligere Behandlung dringend nötig ist!

Stepan wurde am Montag, den 6.12.21 stationär in der Uniklinik Köln aufgenommen. Seine Behandlung soll nach ersten Schätzungen 1,5 Jahre dauern und 380.000,00 Euro kosten, aber kann das Leben des Jungen retten!. Ein Betrag, der für die verzweifelte Familie, die ohnehin bereits alle Mittel in die vorherige Behandlung ihres Sohnes investiert hatte, nicht zu stemmen ist. Die Uniklinik kam deshalb den Eltern entgegen und erlaubte es, die Gesamtsumme bis Ende März 2022 zu überweisen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: alsel@gmx.de, Fotocredit: Familie Potapov

Ein Gedanke zu „Der dreijährige Stepan Potapov braucht dringend Ihre Hilfe. Der Junge aus Russland leidet an einer schweren Krebserkrankung. Die Ärzte der Uni Klinik Köln haben die Behandlung übernommen.“
  1. Das sind die unsichtbaren Missstände. Kinder werden an den deutschen Kliniken behandelt und abgewiesen, wenn das Geld nicht mehr reicht. Dabei geht es um Leben und Tod. Ich bin mir sicher, dass mehr Menschen in Deutschland helfen würden, wenn es bekannt wäre. Die Meisten halten das für unmöglich.

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