Amt für Landschaftspflege und Grünflächen ist vorbereitet

Die Tage werden länger, ein Temperaturanstieg war in den vergangenen Tagen schon zu spüren und die Natur sendet die ersten Frühlingsboten aus. Auch das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen bereitet sich auf die anstehende Pflanzzeit im Frühling vor. Hier einige Beispiele:

Im Kölner Rheinpark werden auf einer Beetfläche von rund 2.600 Quadratmetern insgesamt etwa 100.000 Pflanzen, wie Narzissen, Hyazinthen, Tulpen und Krokusse, blühen. Die Beschäftigten der Stadtgärtnerei und ihre Azubis bepflanzen in diesen Tagen das Beet am Roncalliplatz und die Kreuzblume mit Stiefmütterchen, Narzissen und Tulpen. Anfang März werden die Brückenköpfe der Deutzer Brücke, in Rodenkirchen das Beet an der Hauptstraße (Nähe Autobahnbrücke) sowie die Flächen am Kolping-Denkmal, Nähe Museum für Angewandte Kunst, mit bunten Frühjahrsblumen schön gemacht. Ende März folgen die Schmuckbeete am Kaiser-Wilhelm-Ring.

„Es ist eine schöne Aufgabe, das Stadtbild zu verschönern und den Kölnerinnen und Kölnern sowie hoffentlich auch bald wieder unseren Gästen eine Freude zu machen. Die bunte Blütenpracht wird uns gerade jetzt wieder gut tun“, so Manfred Kaune, Leiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen. Auch auf den Wiesen des Botanischen Gartens in Köln-Riehl sind derzeit schon zehntausende Schneeglöckchen zu bewundern. Wenn es keinen größeren Wettereinbruch geben sollte, folgen bald auch weitere Winter- beziehungsweise Vorfrühlingsblüher wie Schneeball, Winter-Kirsche, chinesische Winterblüte, Schneerose und Nieswurz. Die im Botanischen Garten zu bestaunenden Frühjahrsblüher, wie Hyazinthen, Narzissen und Tulpen, werden etwa Mitte bis Ende April ihre Blüten entfalten. Im Botanischen Garten und in der Flora werden in diesem Jahr wieder besonders schöne Narzissen auch neuer Sorte zu sehen sein.

Insgesamt werden bald mehr als zwei Millionen Narzissen im Kölner Stadtgebiet als „gelbe Tupfer“ zu sehen sein. Sofern das Wetter mitspielt, sind alle Pflanzen in den anderen Wechselbeeten im Stadtgebiet bis Ostern, also Anfang April, in der Erde. Die Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und Gänseblümchen wurden aus Samen in der Stadtgärtnerei gezogen, Tulpen- und Narzissen aus Blumenzwiebeln. Die Zwiebeln werden im Spätherbst in Töpfe gesetzt und bei sieben Grad Celsius gelagert. Etwa fünf Wochen bevor sie gepflanzt werden, kommen sie zum Austreiben in die Gewächshäuser.

Einen Überblick über viele Kölner Parks und Gärten präsentiert das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen im Internet unter www.park.koeln.

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Fotocredit: KNJ/Martina Uckermann

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