Sie ist weder böse, noch hässlich, noch alt. Und mit dem Hexen klappt es auch noch nicht so richtig – aber die kleine Hexe arbeitet daran, schließlich will sie eine gute Hexe sein. Mit „Die kleine Hexe“ zeigt das ZDF am Freitag, 25. Dezember 2020, 15.45 Uhr, die Realverfilmung des gleichnamigen Kinderbuch-Klassikers von Otfried Preußler als Free-TV-Premiere. Neben Karoline Herfurth in der Hauptrolle sind Suzanne von Borsody als Rumpumpel und Therese Affolter als Oberhexe zu sehen. Axel Prahl leiht dem Raben Abraxas seine Stimme. Von der Deutschen Film- und Medienbewertung, FBW, erhielt der Film von Regisseur Michael Schaerer das Prädikat „besonders wertvoll“.

Die kleine Hexe ist 127 Jahre, zwei Monate und 22 Tage alt und führt mit ihrem Raben Abraxas ein beschauliches Leben in einem kleinen Waldhaus. Beim Hexen geht noch manches schief, aber die kleine Hexe lässt sich nicht entmutigen. Sie ist jedoch maßlos enttäuscht, als sie von den anderen Hexen keine Einladung zum Tanz auf dem Blocksberg in der Walpurgisnacht erhält. Gegen den Rat von Abraxas mischt sich die kleine Hexe einfach so unter die anderen, doch sie wird von Rumpumpel entdeckt und vor die Oberhexe gebracht. Von der erhält die kleine Hexe für den unerlaubten Besuch eine saftige Strafe: Nicht nur, dass ihr Besen im Feuer landet, nein, sie soll bis zum nächsten Jahr die 7892 Zaubersprüche des dicken Zauberbuchs auswendig lernen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: ZDF, Fotocredit: ZDF/Walter Wehner

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