RTLplus-Gründungsgeschäftsführer Helmut Thoma hat seinen ehemaligen Sender RTL und dessen Jubiläums-Sendung „40 Jahre RTL“ kritisiert. „Ich bin natürlich verzweifelt, wenn ich mir das anschaue. Das war so dilettantisch. Wenn das bei uns stattgefunden hätte, dann hätte das zu Wechseln geführt. Ich hätte den rausgeschmissen, der dafür verantwortlich ist „, sagt Thoma im Podcast „Die Wochentester“ („Kölner Stadt-Anzeiger“/Redaktionsnetzwerk Deutschland) im Gespräch mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach.

Auch die RTL-Serie „Sisi“ kritisiert er vehement: „Ich schäme mich direkt. Das ist ja österreichische Geschichte, damit habe ich mich beschäftigt. Natürlich gibt es die künstlerische Freiheit. Aber was da läuft, kann ja nicht einmal im tiefsten Westfalen noch irgendwie als ‚Sisi‘ laufen. Das kannst du ja dort nicht einmal einem Kind im Sandkasten vorstellen. Die Kritik ist ja auch entsprechend. Dafür würde ich mich schämen.“

Kopfschüttelnd nimmt Thoma auch zur Kenntnis, dass RTL für die Live-Übertragung der NFL die Primetime am Sonntag opfert. In dieser Woche musste dafür sogar „Wer wird Millionär“ mit Günther Jauch gekürzt werden. Thoma: „Im Hauptabendprogramm American Football zu senden, das ist ungefähr so, wie wenn man versuchsweise das Testbild am Abend einsetzen würde und schaut, ob es eine große Reichweite hat.“

Thomas Aussagen sind zu hören im Podcast „Bosbach & Rach – Die Wochentester“ mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach auf ksta.de/podcast und auf rnd.de. Der Podcast ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo. Außerdem auf ksta.de/podcast

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, Fotocredit: Helmut Thoma/Facebook

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