Der Trainer des 1. FC Köln, Steffen Baumgart, hat sich zur Debatte um die Bedeutung von Neuverpflichtungen in der Bundesliga geäußert und behauptet, dass Bayer Leverkusens Victor Boniface vielversprechender als Bayern Münchens Top-Neuzugang Harry Kane sei, berichtet GGBet.

Kane, der im laufenden Transferfenster für mehrere Millionen Euro von Tottenham Hotspur zu Bayern München wechselte, wurde als potenzieller Spieler für die Bundesliga gehandelt. Doch Trainer Baumgart ist da vorsichtiger und äußert sich skeptisch, vor allem angesichts des mittelmäßigen einjährigen Aufenthalts von Sadio Mane bei den Bayern.

„Wird er die Bundesliga entscheidend verbessern? Wir sind schon auf einem hohen Niveau. Vor einem Jahr hat Sadio Mane auch gesagt, dass alles besser werden wird. Jetzt ist er wieder weg“, verriet Baumgart freimütig. „Man hat seine Qualität gesehen, aber er ist nicht der Heilsbringer geworden, zu dem er bestimmt wurde, als er verpflichtet wurde.“

Die Verpflichtung von Harry Kane markierte einen Wendepunkt in der Bundesliga, da er mit einer Ablösesumme von angeblich über 100 Millionen Euro der teuerste Einkauf der Liga wurde. Der Wechsel des Engländers wurde von seinem langjährigen Verein Tottenham Hotspur zum amtierenden Bundesligameister orchestriert.

Trainer Baumgart äußert sich jedoch anders, wenn er die finanziellen Möglichkeiten des FC Bayern vor Augen hat. „Harry Kane ist ein Spieler, den wir uns nicht leisten können. Und wenn wir das Geld hätten, hätten wir auch nicht über ihn nachgedacht“, bekräftigte Baumgart.

Seine Präferenz gilt Bayer Leverkusens Victor Boniface, den er im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten des 1. FC Köln für die bessere Wahl hält. Baumgarts Optimismus in Bezug auf Boniface ist wohlbegründet, denn er bezeichnet den 22-jährigen nigerianischen Stürmer als einen der besten Stürmer in Europa.

„Er ist 22 Jahre alt, hat einen guten Körper. Man weiß, dass seine Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist und dass noch viel von ihm zu erwarten ist.“ Wie Baumgart behauptet, hat Boniface in der Vorsaison der Bundesliga einen glänzenden Einstand gegeben. Der nigerianische Stürmer traf beim Testspielsieg von Bayer Leverkusen gegen West Ham und erzielte beim 8:0-Sieg im DFB-Pokal gegen Teutonia Ottensen einen weiteren Treffer.

Früher haben wir auch berichtet, dass der Kölner Verteidiger Kristian Pederson kurz vor einem Wechsel zu Swansea City im laufenden Transferfenster steht. Der 29-jährige Pederson kam im vergangenen Sommer ablösefrei von Birmingham City nach Köln. Der dänische Linksverteidiger schaffte es jedoch nicht, sich in der deutschen Nationalmannschaft zu etablieren und kam nur zu sechs Ligaeinsätzen.

Pederson möchte regelmäßig in der ersten Mannschaft spielen und Swansea ist an ihm interessiert. Der Däne hat in der laufenden Saison noch kein einziges Spiel für Köln bestritten und hat noch ein Jahr Vertrag.

Wie einige Quellen berichtet haben, steht Pederson kurz vor einer Rückkehr in die Championship und einem Wechsel zu Swansea in diesem Sommer. Pederson hat mehr als 150 Einsätze in der Meisterschaft hinter sich, und Swansea-Chef Michael Duff ist überzeugt, dass seine Erfahrung in der Liga dazu beitragen wird, die Mannschaft zu stärken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Bildquelle: Pexels

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