• „Stowaway“, eine Mars-Mission von Joe Penna mit Anna Kendrick und Toni Collette
  • „Je suis Karl“ , ein Polit-Thriller von Christian Schwochow, Buch: Thomas Wendrich
  • „Der Große Andere“, eine Romantic Comedy von Jan Schomburg mit Callum Turner
  • „Rastlos“, Vater-Sohn-Tragikomödie von Elmár Imánov mit Lenn Kudrjawizki
  • „Pan Tau“ als Serie, inszeniert von Franziska Meyer Price, Buch: Mark Slater 

In ihrer 169. Sitzung förderte die Film- und Medienstiftung NRW 23 Projekte mit 7,2 Mio. Euro, davon neun Kinospielfilme, zwei Dokumentarfilme, eine Serie, zwei Drehbücher und fünf Verleihprojekte.

 

Spielfilm

  • Eine Mars-Mission in naher Zukunft. Kurz nach dem Start entdeckt die 3-köpfige Besatzung einen blinden Passagier an Bord. Sie haben jedoch den „Point of No Return“ bereits überschritten und nur Sauerstoff für drei Personen… Regisseur Joe Penna verfasste das Drehbuch des Sci-Fi Dramas „Stowaway“ gemeinsam mit Ryan Morrison. Auch in NRW vor der Kamera stehen Anna Kendrick und Toni Collette. (augenschein, 1,2 Mio. Euro)
  • Nach dem Buch von Grimme-Preisträger Thomas Wendrich dreht Christian SchwochowJe suis Karl“. Ein Terroranschlag erschüttert Deutschland. Alex und seine Tochter Maxi überleben als einzige der Familie und suchen nun einen Weg, mit der Trauer umzugehen. Der charismatische Student Karl scheint Maxi neuen Lebenssinn zu geben. Ein Großteil der Dreharbeiten findet in NRW statt. (Pandora Film, 1,2 Mio. Euro)
  • Nach Lehrerin und Eltern hat Felix nun in „Hilfe, ich hab meine Freunde geschrumpft“ ein neues Problem mit Hulda Stechbarth, nachdem er vom Schulgeist persönlich erfahren hat, wie man Menschen schrumpft. Sven Unterwaldt dreht nach dem Drehbuch von Gerrit Hermans wieder mit Oskar Keymer, Anja Kling, Axel Stein und Andrea Sawatzki auch in NRW. (Karibufilm, 792.628 Euro)
  • Der Fernsehmoderator Gregory soll in Rom über die Papstwahl berichten. Der Atheist trifft dort auf Maria, in die er sich verliebt, die aber einem anderen versprochen ist. Denn Maria ist kurz davor, Ordensschwester zu werden. Und plötzlich häufen sich mysteriöse Hindernisse, die beide nicht mehr zusammen kommen lassen. Autor und Regisseur Jan Schomburg dreht „Der Große Andere“ mit Callum Turner und Matilda de Angelis an Originalschauplätzen sowie in NRW. (X Filme, 700.000 Euro)
  • Nach der erfolgreichen Trilogie kommt mit „Die Mucklas… Und wie sie zu Pettersson und Findus kamen“ das Spin-off in die Kinos. Einst überall zu finden, wird die immer aufgeräumtere Welt für die kleinen, die Unordnung liebenden Kobolde immer schwieriger. Als der letzte Stamm auch noch einen alten, gemütlichen Krämerladen räumen muss, beginnt eine abenteuerliche Reise. Regisseur Ali Samadi Ahadi dreht mit Uwe Ochsenknecht, Andé Jung und ChrisTine Urspruch. Das Buch verfasste Thomas Springer. (Tradewind Pictures, 650.000 Euro)
  • Der mit dem Studenten-Oscar ausgezeichnete Regisseur und ifs-Absolvent Elmár Imánov dreht nach eigenem Drehbuch die Tragikomödie „Rastlos“. Das Vater-Sohn-Drama erzählt von den Veränderungen, die der nahe Tod des Vaters mit sich bringt. Lenn Kudrjawizki übernimmt die Hauptrolle für den Kinofilm, der komplett in NRW gedreht wird. (Color Of May, 500.000 Euro)
  • Ein Biopic über den Schriftsteller, Dramaturgen und Regisseur Thomas „Brasch“ nach der Adaption von Thomas Wendrich realisiert Regisseur Andreas Kleinert. Als deutsch-jüdischer Emigrant in England geboren, übersiedelt die Familie Anfang der 50er Jahre in die DDR. Dort wird er schnell zum Rebellen, der weder die Autorität des Vaters noch des Staates anerkennt. Fernsehpreisträger Albrecht Schuch steht mit Jella Haase und Ursula Strauss vor der Kamera. (Zeitsprung Pictures, 500.000 Euro)
  • Im zweiten Teil des Animationsabenteuers „Die Häschenschule – Der große Eierklau“ verbündet sich der gerissene Ganghase Leo mit den Füchsen, um Ostern abzuschaffen. Großstadthase Max und die anderen Meisterhasen müssen lernen, was es heißt, anderen wirklich zu vertrauen – sogar einem Fuchs. Ute von Münchow-Pohl inszeniert nach dem Buch von Katja Grübel und Dagmar Rehbinder den großen Kinospaß für die Kleinen. (Akkord Film, 000 Euro)
  • Roy vermasselt es mal wieder gründlich, als er sich am Vorabend seiner Hochzeit mit Jackie einlässt, der deutschen Ex-Freundin seiner Zukünftigen Sylvia. Wieder nüchtern vereinbaren beide ein Rennen auf dem Nürburgring um Sylvias Gunst. Hallvard Bræin inszeniert die Road-Movie-Komödie „Nørbørgring“ mit Ken Duken, Milan Peschel, Peter Kurth und Henning Baum ebenfalls in NRW. (Gifted Films West, 300.000 Euro) 

Dokumentarfilm

  • Seit der digitalen Zeitenwende stehen Journalisten wie selten zuvor in der Kritik. Regisseur und KHM-Absolvent Miguel Müller-Frank, der 2017 mit dem Förderpreis für junge Künstler des Landes NRW in der Kategorie Film ausgezeichnet wurde, beobachtet in „Mit eigenen Augen“ die Redaktion des renommierten ARD-Politikmagazins Monitor bei der Entstehung mehrerer Sendungen. (2 Pilots , 120.000 Euro)
  • Am 31. Dezember 1999 begann die politische Ära von Wladimir Putin. Die an dem Tag geborenen Kinder sind mittlerweile volljährig. Regisseurin Irene Langemann begleitet Jugendliche unterschiedlicher Milieus an verschiedenen Orten Russlands. So ergibt sich in „Russlands Millenniumskinder“ ein mosaikartiges Porträt einer Generation, die nur das Russland unter Wladimir Putin kennt. (Lichtfilm, 000 Euro) 

Serie

  • Pan Tau“, der stumme Zauberer im eleganten Anzug, kommt zurück. Mit seiner magischen Melone sorgt er wieder bei einigen Familien für phantastische Erlebnisse. Regisseurin Franziska Meyer Price inszeniert die Serie nach den Büchern von Kinderfilmspezialist Mark Slater. (Caligari, 350.000 Euro) 

Drehbuch

  • Regisseur und Autor Ilian Metevif, der in Locarno bereits als Filmemacher der Gegenwart ausgezeichnet wurde, schreibt „Plateau“, eine Geschichte, die wieder in Sofia spielt. (Sutor Kolonko, 20.000 Euro)
  • Julian Pörksen schreibt mit „To Be Continued“ ein Buch über das Sterben als komische und surreale Auseinandersetzung mit dem letzten Abschied. (20.000 Euro) 

Verleih

  • Club der roten Bänder – Wie alles begann“, das Prequel der erfolgreichen und bewegenden TV-Serie unter der Regie von Felix Binder, ist ab 14. Februar auf der großen Leinwand zu sehen. (Universum, 75.000 Euro)
  • Seit 31. Januar ist der berührende Familienfilm „Mia und der weiße Löwe “ von Gilles de Maistre auch in den deutschen Kinos zu sehen. (Studiocanal, 70.000 Euro)
  • Claire Denis Sci-Fiction Drama „High Life“ mit Juliette Binoche und Robert Pattinson ist ab 30. Mai im Kino. (Pandora, 60.000 Euro)
  • Seine umjubelte Weltpremiere feierte der Dokumentarfilm „Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“ von Cordula Kablitz-Post und Koregisseur Paul Dugdale letzte Woche als Berlinale Special Gala. Ab 28. März dann bundesweit in den Kinos. (NFP, 40.000 Euro)
  • Ab 21. März ist Sven Taddickens vielfach gelobtes Drama „Das schönste Paar“ mit Luise Heyer und Maximilian Brückner in den Kinos. (Koryphäen Film, 35.000 Euro)

Kino-Neuerrichtung und -Modernisierung

  • In Brilon wird mit dem Cineplex ein neues Kino errichtet (100.000 Euro), das Cineplex in Warburg erhält einen neuen Projektor (10.000 Euro) und das ZOOM Kino in Brühl erhält weitere Sitze (1.800 Euro).

 

 

 

 

Quelle: Film- und Medienstiftung NRW GmbH, Archivbild

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