Das Kölner Gestaltungsbündnis aus GRÜNEN, CDU und Volt unterstützt die durch die Pandemie wirtschaftlich stark belasteten Kölner Gastronomiebetriebe mit einem heute veröffentlichten Antrag für die kommende Ratssitzung am 3. Februar. Die bisherigen Genehmigungen für die Nutzung von Außenflächen vor Restaurants und Kneipen, zum Beispiel auf ursprünglichen Parkplätzen, sollen vorläufig bis Ende 2023 verlängert werden. Diese Verlängerung der Genehmigungen erleichtert den Betrieben beispielsweise die Anschaffung von hochwertigen, wetterbeständigen Schirmen, Tischen und Sitzbänken, da sie mehr Planungssicherheit gewinnen.

Die Verwaltung soll mit den Betreiber*innen ein Umsetzungskonzept für die dauerhafte Nutzung der Außenflächen erarbeiten und in dem Zuge zusätzliche Flächen ausweisen. Die Verwaltung soll noch im ersten Halbjahr 2022 in einem Konsultationskreis zur Außengastronomie die konkrete Umsetzung planen.

Zum Antrag: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=858874&type=do

Dazu sagt Derya Karadag, Wirtschaftspolitische Sprecherin der GRÜNEN im Kölner Rat:

„Unsere lebendige Gastro-Szene nährt dat kölsche Hätz. Deshalb schützen wir sie in den wirtschaftlich herausfordernden Corona-Zeiten. Viele Menschen möchten nicht nur während der Pandemie in Kneipen und Restaurants lieber draußen sitzen. Mit einer dauerhaften Nutzung von Außenflächen machen wir den Besuch attraktiver und geben Betreiber*innen Planungssicherheit. Das bietet auch eine Chance, unser Straßenbild aufzulockern.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Fotocredit: KNJ/Martina Uckermann

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