Dem Lieblingsmenschen zum Valentinstag eine Freude machen: Aber wie? Eine repräsentative Umfrage von Civey im Auftrag der DEVK Versicherungen hat herausgefunden, was Männern und Frauen aktuell besonders wichtig ist. Paare, die den nächsten Schritt wagen und zusammenziehen, können sparen, wenn sie ihren Versicherungsschutz zusammenlegen.

Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus? Immerhin gibt es deutliche Unterschiede in der Einschätzung, was wirklich zählt. Während Gesundheit in der Civey-Studie bei allen über 2.500 Befragten ganz oben auf der Wunschliste steht, sieht es beim Thema glückliche Partnerschaft anders aus. Für fast 44 Prozent der Männer ist sie besonders wichtig, aber nur für rund 32 Prozent der Frauen. Sie legen dafür Wert auf ein gutes Familienverhältnis – und genug Geld. Etwa 60 Prozent der weiblichen Befragten sagen, dass sie sich finanzielle Sicherheit wünschen. Bei den Männern sind es knapp zehn Prozent weniger.

Mit Trauschein ist die Partnerschaft wichtiger

Die Sorge um ein ausreichendes Einkommen spiegelt sich vor allem bei Menschen wider, die geschieden sind: Über 68 Prozent wünschen sich ein Geldpolster. Ledigen ist dagegen vielmehr als anderen ausreichend freie Zeit wichtig. Und wer verheiratet oder verwitwet ist, sehnt sich der DEVK-Umfrage zufolge besonders nach einer glücklichen Beziehung. Um die bessere Hälfte zu erfreuen, müssen es nicht unbedingt rote Rosen sein. Kleine Aufmerksamkeiten zum Valentinstag sind romantisch; sie bleiben aber unverbindlich. Wenn Menschen allerdings zusammenziehen oder heiraten, festigen sie ihre Beziehung deutlich. Neben dem persönlichen Glück geht es dann schnell auch um Fragen finanzieller Absicherung.

Paare brauchen keinen doppelten Versicherungsschutz

Haben beide die gleichen Policen abgeschlossen, können sie sie zusammenlegen und damit Geld sparen. So kann man eine Privathaftflicht für Singles auf den günstigeren Familientarif umstellen. Kinder sind hier automatisch mitversichert. Auch bei der Hausratpolice lohnt sich eine Neuordnung. „Der Wert des gemeinsamen Hausrats ist höher“, sagt Alexander Erpenbach, Leiter der DEVK-Hauptabteilung Sach/HUK-Betrieb. „Es ist empfehlenswert, die Versicherungssumme entsprechend anzupassen, um eine Unterversicherung zu vermeiden.“ In der Regel wird der ältere Vertrag weitergeführt und der jüngere aufgehoben.

Der ältere Vertrag hat ältere Rechte

Bei der Kfz-Versicherung können sich Personen gegenseitig berechtigen, das eigene Auto mit zu nutzen. Auch die Rechtsschutzversicherung können Paare vereinen, wenn sie zusammenziehen und einen gemeinsamen Wohnsitz haben. Die Police mit mehr Leistungen bleibt dann bestehen. Ist der Umfang identisch, wird der ältere Vertrag weitergeführt.

„Paare, die zusammenleben, brauchen keinen doppelten Versicherungsschutz“, betont Alexander Erpenbach, „sondern doppelt so guten Versicherungsschutz.“ Es lohne sich daher, die Policen zu überprüfen und das gesparte Geld zu investieren, um sich gegenseitig abzusichern – z. B. mit einer Risikolebensversicherung. So ein Vertrag ist vielleicht nicht so romantisch wie ein Strauß Blumen, macht dafür aber alle glücklich, die sich nach finanzieller Sicherheit sehnen.

Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat vom 29. bis 30. Dezember 2022 im Auftrag der DEVK über 2.500 Personen repräsentativ befragt. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 3,5 Prozent.

Weitere Informationen finden Sie unter www.devk.de/paare

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: DEVK, Archivbild/Pexels

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