Wenn die Bäume ausschlagen und draußen die Spuren des Winters verschwinden, wird es Zeit für einen Frühjahrsputz zuhause. In Anbetracht der vielfältigen Aufgaben verliert so manch einer schon die Lust bevor es losgeht. Das Hauptproblem ist ein fehlendes System. Mit den folgenden Tipps gelingt der Hausputz problemlos, verteilt auf mehrere Etappen.

Kleinkram sortieren, um Platz zu schaffen

Überall liegt Wäsche auf dem Fußboden, die Gardinen müssen gewaschen werden und an Staubsaugen ist noch gar nicht zu denken. Kleine und praktische Hilfsmittel wie ein Wäschekorb mit Deckel können Abhilfe schaffen. Dort findet sich Platz für alle Wäsche (z.B. Winterklamotten und Gardinen), die im Zuge des Frühjahrsputzes gewaschen werden müssen. Sie sind nicht mehr im Weg und können hier sauber zwischengelagert werden.

Für Kleinigkeiten wie Schlüssel, Nähgarn, selten gebrauchte Gegenstände und andere Utensilien findet sich oft kein fester Ort. Mithilfe der Rotho Aufbewahrungsboxen kommt Ordnung ins System. Noch bevor der Frühjahrsputz so richtig losgeht macht es Sinn, diesen Kleinkram ordentlich zu verstauen. Das Haus sieht schon direkt ordentlicher aus und die Motivation zum Putzen steigt.

Stück für Stück ist besser als alles auf einmal zu erledigen

Steigt der Berg an Aufgaben an, macht sich die Motivation schnell aus dem Staub. Ein guter Frühjahrsputz darf über mehrere Tage dauern. Wichtig ist, verschiedene Aufgaben in einem Zug zu erledigen. So könnte die Sortierung über den Zeitraum einer Woche beispielsweise aussehen:

  • Montag: Alle Gardinen werden abgenommen und die Fenster geputzt
  • Dienstag: Die Schränke werden ausgemistet
  • Mittwoch: Altpapier und Altglas kommen in den Container
  • Donnerstag: Es wird gründlich aufgeräumt und sortiert
  • Freitag: Die Böden werden gesaugt und gewischt
  • Samstag: Saisonale Dekorationen werden aufgebaut

Am Sonntag ist Ruhetag, hier dürfen fleißige Hausarbeiter dann die neuen Eindrücke im Haus genießen. Durch die Verteilung auf mehrere Tage ist es einfacher, den Frühjahrsputz mit Lust und ohne Stress durchzuführen.

Jeder sollte sich beteiligen
Putzen macht Teenagern oft gar keinen Spaß. Wenn es gelingt, den Frühjahrsputz als Workout zu verkaufen, steigt die Lust am Mitmachen an. Es ist fair, wenn alle Haushaltsmitglieder ihren Teil zu den Aufgaben beitragen, denn das Haus wird auch gemeinsam genutzt.

Selbst die Kleinsten können helfen, wenn sie entsprechend eingebunden werden. So können Kinder ab einem gewissen Alter selbst entscheiden, welche Spielzeuge sie aussortieren möchten oder kleine Aufgaben wie Abstauben übernehmen.

Tipp: Damit die Kids Freude am Aufräumen haben, brauchen sie genug Stauraum für ihre Spielsachen. Es dauert etwas länger, den Raum zusammen mit Kindern auf Vordermann zu bringen. Fühlt sich der Nachwuchs aber ausgeschlossen oder langweilt sich, kann das ebenfalls negative Auswirkungen haben. Im Team, mit fetziger Musik im Radio, macht der Frühjahrsputz gleich noch mehr Spaß.

Fazit: Gut geplant ist halb aufgeräumt
Ein kleiner Tipp noch zum Abschluss: Mit einem Plan wird alles leichter. Je mehr Häkchen hier gesetzt werden, desto mehr Motivation ist vorhanden. Nur wer sieht, dass er Schritt für Schritt vorankommt, hat Lust weiterzumachen und zum Ziel zu gelangen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Bildquelle: Pexels/mastercowley

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