Forsa-Umfrage über „No-Gos“ für den Gabentisch

 

Gutscheine, Bücher und Selbstgemachtes kommen in Deutschland bei den meisten gut an. Abonnements, Dekorationsartikel und Wohnaccessoires sind eher verpönt. Im Auftrag von RaboDirect Deutschland hat Forsa nachgefragt, was sich die Deutschen zu Weihnachten wünschen und was sie auf keinen Fall bekommen wollen. Denn viele Geschenke kann man sich besser sparen – ganz nach dem Motto der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (21. – 29. November): „Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht!“

 

Das Positive zuerst: Fast der Hälfte der Deutschen (46 %) haben bisher alle Geschenke gefallen, die sie zu Weihnachten erhielten. Männer sind dabei sogar etwas leichter zufriedenzustellen (50 %) als Frauen (43 %). Jeder Fünfte (22 %) möchte seine Festtagsgaben nicht bewerten. Ein Drittel der Beschenkten (32 %) gibt allerdings zu, auch schon bitter enttäuscht worden zu sein. Danach gefragt, was sie selbst auf gar keinen Fall unter dem Tannenbaum vorfinden wollen, werden am häufigsten Abonnements, zum Beispiel für Zeitschriften (55 %), Dekorationsartikel bzw. Wohnaccessoires (44 %) und Kosmetikartikel (38 %) genannt.

 

Von Wischmopps und Nasenhaarentfernern.

Weit oben in der Gunst stehen dagegen Gutscheine – ob für den Lieblingsladen um die Ecke oder das romantische Candle-Light-Dinner für zwei. Auch für Bücher und Selbstgemachtes sind die meisten sehr empfänglich: Nur etwa zehn Prozent der Befragten wünschen sich, davon verschont zu werden. Da passt es gut, dass jeder Zweite Gutscheine und Bücher ohnehin am liebsten verschenkt. Bei Selbstgemachtem sind die Deutschen allerdings etwas zurückhaltender – es macht eben Arbeit: Für lediglich 32 Prozent der Befragten gehören Gaben der Marke Eigenbau zu den bevorzugten Präsenten, um anderen eine Freude zu machen. Dann schon lieber Eintrittskarten (44 %), Spielzeug (37 %), Leckereien (36 %) oder einfach nur Bargeld (33 %) verschenken.

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Ein Patentrezept für das Passende zum Fest gibt es demnach nicht. Und auch mit den Favoriten Gutschein und Buch kann man voll danebenliegen, wie die Studie zeigt. Auf die Frage, was das schlimmste Präsent gewesen sei, das sie bisher zu Weihnachten bekommen hätten, erinnerten sich die Befragten auch an Bücher-Flops wie den schrecklichen Liebesroman von der Schwiegermutter oder die Sammlung „geschmackloser“ Kochrezepte. Besonders hart traf es solche, die zu Weihnachten mit „extrem nützlichen“ Dingen beglückt wurden, wie einem Wischmopp, einem Nasenhaarentferner oder mit Toilettenpapier. Am häufigsten wurde über Kleidungs-Fehltritte berichtet – von den selbst gestrickten Kniestrümpfen über den kratzenden Pulli bis hin zum lila Bademantel.

weihnachten baum

„Oft hilft es, sich mal zu überlegen, ob man sich selbst über das Geschenk freuen würde, bevor man es auf den Gabentisch legt.“, empfiehlt Sabine Reinert. „Denn Müll wird jedes Jahr schon allein durch die Verpackungen in rauen Mengen produziert. Da muss nicht auch noch der Inhalt in den Abfall wandern.“ Nicht wegzudenken ist allerdings das Fest an sich. So hält laut Studie die große Mehrheit der Deutschen (67 %) Weihnachten für unverzichtbar.

 

Hinweis:

Für die repräsentative Forsa-Erhebung zum Thema „Das neue Sparen“ wurden im Auftrag von RaboDirect Deutschland zwischen 14. und 19. Oktober 2015 insgesamt 1.002 Personen befragt.

 

Über RaboDirect Deutschland

RaboDirect Deutschland ist ein Geschäftsbereich der deutschen Zweigniederlassung der Coöperatieve Centrale Raiffeisen-Boerenleenbank b.a., einer holländischen Bankengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Direktbankgeschäft wurde im Juni 2012 als neuer Geschäftsbereich der Zweigniederlassung Frankfurt errichtet und ist auf Sparprodukte für Privatkunden spezialisiert. Im Firmenkundengeschäft ist die deutsche Zweigniederlassung der 1898 als Genossenschaftsbank gegründeten Rabobank Gruppe bereits seit 1984 als Spezialist für Finanzierungen im Agrar- und Nahrungsmittelsektor tätig. Die Rabobank Gruppe ist einer der größten Finanzdienstleister der Niederlande. Inzwischen ist die Bank in 40 Ländern mit über 10 Millionen Kunden und 55.000 Mitarbeitern vertreten und verfügt über Einlagen von mehr als 300 Milliarden Euro (Stand Oktober 2014). Weitere Informationen im Internet auf www.rabodirekt.de und www.rabobank.com.

 

Text- und Bildquelle/Bildrechte/Fotograf: RaboDirect Deutschland


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