In unserer schnelllebigen Zeit wird es immer schwieriger, feste Zeiten einzuhalten, zu denen man sich zu einer vollwertigen Mahlzeit zusammensetzt. Hektik und Zeitdruck führen dazu, dass viele Menschen vermehrt zu Snacks greifen – kleinen Zwischenmahlzeiten, die den gröbsten Hunger stillen sollen. Oft stehen solche Snacks im Verdacht, eine Gewichtszunahme zu begünstigen. Doch muss der kleine zusätzliche Energieschub keineswegs ungesund sein.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt sogar, bis zu 20 Prozent der täglichen Kalorienzufuhr durch Snacks zu decken. Ob man sich dabei etwas Gutes tut, entscheidet vor allem die Nährstoffzusammensetzung. Es spricht somit nichts dagegen, sich von Zeit zu Zeit einen vollwertigen, fettarmen Snack zu genehmigen.

Welche Snacks sind gesund?
Snacking als Trend der letzten Jahre wird für viele Menschen immer mehr zu einer alltäglichen Angelegenheit. Um ein maßloses Snacken zu verhindern, testen Sie bei einem leichten Hungergefühl erst einmal, ob Sie nicht in Wirklichkeit durstig sind. Oft können die beiden Bedürfnisse leicht verwechselt werden. Trinken Sie daher zuerst ein großes Glas Wasser, Saftschorle oder ungesüßten Tee und warten Sie einige Minuten ab, bevor Sie etwas essen. Die gesündesten Snacks sind naturbelassen und werden so verzehrt, wie sie in der Natur wachsen: rohes Obst, Gemüse, Nüsse und Samen. Auch eine Handvoll Hülsenfrüchte liefert wertvolle Nährstoffe gegen den kleinen Hunger. Versuchen Sie, zusätzliches Salz, Fett oder Zucker zu vermeiden. Wenn Sie herzhaften Snacks mehr Würze verleihen wollen, greifen Sie stattdessen zu frischen Kräutern.

Herkömmliche Snacks selbst herstellen
Gummibärchen, Schokolade, Chips und Co. sind oft einfach zu verlockend, um zu widerstehen. Wenn man sich bestimmte Lebensmittel jedoch rigoros verbietet, hat das leider oft den Effekt, dass das Verlangen immer stärker wird. Irgendwann kann man sich dann allein durch Willenskraft nicht mehr zurückhalten und riskiert ungesunde Fressattacken. Versuchen Sie stattdessen, diese ungesunden Snacks in Maßen zu genießen. Dafür kann es helfen, nicht alles auf einmal aus dem Schrank zu nehmen, sondern nur eine Handvoll abzufüllen. So ist später die Versuchung geringer, die ganze Packung an einem Abend zu essen. Eine andere Möglichkeit kann es sein, herkömmliche Snacks in gesunder Form selbst herzustellen. Anstatt Chips aus der Tüte isst man beispielsweise selbstgemachte Grünkohl-Chips. Schokoladenpudding aus dem Kühlregal ersetzt man durch einen Pudding aus Chiasamen, die als echtes Superfood gelten. Und anstelle eines Starbucks-Kaffees mit Sahne und Karamellsirup genehmigt man sich einen erfrischenden Matcha Latte.

Snacks für jede Jahreszeit
Wenn es draußen heiß ist, tut es besonders gut, etwas Leichtes und Kalorienarmes zu sich zu nehmen. Umso besser, wenn der Snack erfrischend ist. Viele Verbraucher greifen regelmäßig zu Eis aus dem Supermarkt. Dieses enthält jedoch häufig unnötige Kalorien, Zucker und ungesunde Fette. Wer sich selbst etwas Gutes tun möchte, stellt selbst Eis aus Früchten her – vegan, gluten- und laktosefrei. Hierfür einfach das Obst in einer Kombination zusammenstellen, die am ehesten den eigenen Geschmack trifft, dann alles pürieren und einfrieren. Dafür gibt es spezielle Eisformen. Sie können auch einfach eine Eiswürfelform oder einen Joghurtbecher nutzen, in den Sie einen Stiel hineinstecken. Besonders lecker ist die Mischung aus Bananen, Mandelmilch und Zimt. Dafür sollten Sie die Banane am Vortag einfrieren und tags darauf zusammen mit Milch und Zimt cremig pürieren. Für das zusätzliche Geschmackserlebnis mixen Sie einen Esslöffel Erdnuss-, Mandel- oder Cashewmus unter die Eiscreme.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News factory, Bildquelle: Pixabay

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