Ihren Geburtstag verbringt Herzogin Meghan wohl in Kalifornien. Vielleicht ist das auch besser so. Denn in Großbritannien ist sie gerade sehr unbeliebt. Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, würde Herzogin Meghan ihren 42. Geburtstag heute wohl mit der königlichen Familie feiern und sich vom britischen Volk beglückwünschen lassen. Doch bekanntlich sind viele Dinge passiert – und die Kluft zwischen den Sussexes und der Königsfamilie ist nach den Geschehnissen im vergangenen Jahr tiefer denn je.

Auch viele Briten haben die Nase endgültig voll von der Amerikanerin. Die einstige „Suits“-Schauspielerin dürfte nur wenig in die Heimat ihres Mannes ziehen. Neben den Spannungen mit der angeheirateten Familie gibt es auch Probleme mit dem Volk. Denn die Herzogin ist tief gefallen. Zu Beginn flogen ihr die Herzen vieler Briten zu, sie wurde als Hoffnungsträgerin und frischer Wind für die Monarchie gefeiert.

Sieben von zehn Briten sind Meghan gegenüber negativ gesinnt

Doch inzwischen ist Meghan unbeliebter als jemals zuvor. Die immer neuen Enthüllungen über die Königsfamilie kamen nicht gut an. Wie das Boulevardblatt „Daily Mail“ unter Berufung auf eine Umfrage berichtete, haben sieben von zehn Briten eine negative Einstellung ihr gegenüber. Meghans Beliebtheit in der Öffentlichkeit sei auf ein Rekordtief von -47 gesunken. Das sei der niedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnung von Meghans Werten durch YouGov im Jahr 2017.

Ihren 42. Geburtstag verbringt Meghan glücklicherweise in einer Umgebung, die ihr wohl freundlicher gesinnt ist. Sie feierte ihren Ehrentag  zusammen mit Ehemann Prinz Harry und ihren Kindern Archie und Lilibet. Trotzdem wird ihr Geburtstag überschattet von – mal wieder – jeder Menge negativen Schlagzeilen, weltweit. Von Trennungsgerüchten und wilden Umzugsplänen etwa ist in amerikanischen und britischen Medien zu lesen. Zudem stellt sich die Frage, wie es beruflich für Meghan und Harry weitergehen wird.

Erst im Juni wurde bekannt, dass die Zusammenarbeit mit Spotify beendet wird. Demnach wird es keine zweite Staffel von Meghans Podcast „Archetypes“ geben. Auch eine weitere Netflix-Produktion des Paares soll wegen des Hollywood-Streiks derzeit auf Eis liegen. Kommt das angeblich angepeilte Medienimperium ins Stocken?

Zwar erschienen seit dem Umzug in die USA Anfang 2020 einige Projekte – darunter die Autobiografie von Harry („Reserve“), ein Kinderbuch von Meghan („The Bench“) und die Netflix-Dokuserie „Harry & Meghan“. Doch wie können Harry und Meghan jetzt weitermachen, wo sie ihre interessantesten Geschichten rund um die Königsfamilie offensichtlich bereits erzählt haben? Anfang des Jahres hieß es in der „Mail on Sunday“, die Herzogin plane nach ihrem Mann ebenfalls ein Enthüllungsbuch aus ihrer Sicht der Dinge.

Muss die Königsfamilie also vor weiteren Angriffen zittern? Mit einer Biografie von Meghan würde eine Versöhnung wohl noch unwahrscheinlicher werden. Seit der Doku im Dezember und vor allem seit Harrys Autobiografie im Januar scheint das Zerwürfnis bereits unüberwindbar.

Zwar sendete der neue König durchaus versöhnliche Signale. Charles III. erwähnte das Paar in seiner Antrittsrede, lud sie zur Krönung am 6. Mai 2023 ein und stieß auf Archie an, der genau an dem großen Tag vier Jahre alt wurde. Doch Meghan, die am 19. September 2022 noch zur Trauerfeier für Königin Elizabeth II. gekommen war, blieb mit den Kindern in der neuen Heimat Montecito. Wann sie und Harry jemals wieder gemeinsam nach Großbritannien reisen werden, ist unklar. Im Juni ließen sie ihre letzten Sachen aus dem Frogmore Cottage räumen und gaben die Schlüssel ab. Damit haben sie ihre Zelte drei Jahre nach dem sogenannten Megxit endgültig in Großbritannien abgebrochen.

Im vergangenen Jahr gab es Glückwünsche von den Royals

Zum 41. Geburtstag gratulierten William und Kate ihrer Schwägerin noch. Auf ihrem Instagram-Account schrieben sie in einer Story zu einem Porträtfoto: „Wir wünschen der Herzogin von Sussex alles Gute zum Geburtstag!“ Wie es scheint hat Meghan viel an Sympathie verloren. Aus Kalifornien kommt jetzt die Information, dass Meghan Markle einen neuen Plan hat: sie will nicht mehr Windsor heißen, sondern den Mädchennamen von Diana annehmen – Spencer!

Herzogin Meghan: Sie will sich in „Spencer“ umbenennen – Prinzessin Diana’s Mädchenname

Seit Jahren kopiert Meghan die Outfits der Prinzessin der Herzen und trägt beinahe täglich ihre Schmuckstücke. Sie will unbedingt genauso beliebt sein wie die Mutter von Harry. Und nun will die Herzogin sogar den Nachnamen der Prinzessin annehmen. Immerhin hat sie mit „Windsor“ nicht den gewünschten Erfolg erzielt. Deshalb will sie sich in „Spencer“ umbenennen, heißt es aus Kalifornien. Ob das genau der Wahrheit entspricht, wird sich zeigen. Harry und Meghan versuchen alles, um beliebt und anerkannt zu werden, was nach der Veröffentlichung von Harry’s Buch schwieriger geworden ist. #

Es ist nicht alles falsch, was die beiden unternehmen, um in den USA endlich anzukommen. Aber ob es wirklich so eine kluge Idee war, mit dem Königshaus zu brechen, ist fraglich. Dass Harry und William sich schon lange nicht mehr verstehen, ist nicht Meghan’s Schuld. Auch wenn man sie oft an den Pranger stellt, kann man Harry’s Ehefrau nicht für alles verantwortlich machen. Harry hat eine Vergangenheit und da spielt auch das Verhältnis zu seinem Bruder eine wichtige Rolle. William ist jetzt der Liebling der Nation, aber auch er hat Harry nicht immer fair behandelt und ist nicht so nett, wie viele denken. Wie es mit den unbeliebten Royals Harry und Meghan weitergeht, wird sich zeigen. Eine Versöhnung ist aber im Moment noch in weiter Ferne.

Quelle: intouch/t-online, Fotocredit: Kensington Palast7Instagram

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