Rat beschließt gemeinsame Ausrichtung von UNICEF und Stadt Köln 

UNICEF ist an die Stadt Köln herangetreten und möchte vom 15. bis 18. Oktober 2019 gemeinsam zum internationalen Kongress „International Child Friendly Cities Summit“ (Gipfel kinderfreundlicher Kommunen) in Köln einladen. Zum Thema Kinderrechte werden voraussichtlich 500 Teilnehmende aus 40 Ländern im Gürzenich teilnehmen. Sowohl Stadtoberhäupter, Fachkräfte, Repräsentanten von UNICEF, der Landes- und Bundesregierung, der Stadt Köln und Jugendliche aus „Kinderfreundlichen Kommunen“ werden zu diesen Anlass in Köln erwartet, wobei für die Jugendlichen eine gesonderte Fachveranstaltung stattfindet. Die Einladung erfolgt durch die Partner UNICEF Deutschland, UNICEF Europa und Stadt Köln. Der Rat der Stadt Köln ist in seiner Sitzung am Donnerstag, 22. November 2018, dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt und stellt für den Gipfel der kinderfreundlichen Städte eine städtische Beteiligung von 250.000 Euro zur Verfügung. Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Dr. Agnes Klein, Beigeordnete für Bildung, Jugend und Sport, freuen sich darüber, dass UNICEF auf die Stadt zugekommen ist, um gemeinsam diesen weltweiten Kongress durchzuführen, da dies auch eine Auszeichnung für Köln ist.

Am 20. Februar 2019 startet die Stadt Köln eine stadtweite Kampagne „Ein Jahr kinder- und jugendfreundliches Köln“, 30 Jahre nach Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonventionen. In einer stadtweiten, breit angelegten Kampagne mit Plakaten, Informationsveranstaltungen und Aktionen stellen die Stadt und zahlreiche Partner Kinder- und Jugendrechte in den Mittelpunkt. Über politische Gremien und Veröffentlichungen in Schülerzeitungen, Informationen an Vertretungen von Schülerinnen und Schülern, Schulpflegschaften und Stadtelternbeirat, Bezirksjugendpflege, Sozialraumkoordination und den Interkulturellen Dienst wurde die Kampagne angekündigt und zur Beteiligung aufgerufen.

Köln erhielt am 20. Februar 2018 das Siegel der „Kinderfreundlichen Kommune“. Vorausgegangen war ein Ratsbeschluss zu einem Aktionsplan mit den wesentlichen Eckpunkten: Kinderrechte im Verwaltungshandeln, Partizipation von Kindern und Jugendlichen, Kinder- und Jugendfreundlichkeit im öffentlichen Raum sowie Information über Kinderrechte.

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Archivbild

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