Oscar-Preisträgerin Julianne Moore (55) verrät, dass ihr die Frage nach dem Älterwerden auf die Nerven gehe: „Das ist wirklich anstrengend. Vor allem, weil sie mir schon gestellt wurden, als ich 29 war. Wie soll man sich denn fühlen, und was für einen Unterschied macht es, ob man nun Ende 20 oder 30 ist? Männer fragt man ja so etwas nie.“

 

Früher wollte ich schwarze Haare und grüne Augen

Sie selbst ist übrigens kein Fan ihrer berühmten roten Mähne und ihrer Sommersprossen: „Früher wollte ich schwarze Haare und grüne Augen. Und helle Haut – ohne Sommersprossen, das war mein Ideal. Und später wollte ich dann eine gut gebräunte Blondine sein!“ Außerdem erzählte Moore, dass sie manchmal auch richtig ungenießbar sein kann: „Zu Hause! Bei meinem Mann habe ich auf jeden Fall meine Momente. In jeder langjährigen intimen Beziehung kriegt dein Partner deine besten Seiten mit, aber leider auch deine schlimmsten. Bart hat mich schon in sehr übler Stimmung erlebt. Und, ja, ich bin manchmal sehr wütend auf ihn. Aber er auch auf mich.“

 

Mal eben mit dem Zug für einen Tag nach Köln

Außerdem erzählte Moore, dass ihre Kindheit in Deutschland sehr frei war, „so viel freier als die eines US-Teenagers! Man konnte überall mit der Straßenbahn hin oder mit dem Zug für einen Tag nach Köln, so was ist für Kinder, die in den Außenbezirken in Amerika groß werden, undenkbar. Wir sind auch immer zum Karneval gefahren. Ich habe mich nicht verkleidet, aber ich trank sehr viel Bier.“

 

Quelle: GRAZIA, Bildquelle: Image.net

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