Seit dem 23. März ist Superstar Keanu Reeves (58) wieder in einer seiner beliebtesten Rollen auf der großen Leinwand – als Auftragskiller zu sehen. „John Wick: Kapitel 4“, der neueste Teil der gefeierten Action-Reihe, konnte zum Start in Deutschland und auch international punkten.

Fast eine halbe Million Menschen sehen Start von „John Wick: Kapitel 4“

Hierzulande haben – inklusive Previews vom vergangenen Mittwoch – bereits mehr als 465.000 Kinobesucher ein Ticket erworben, um Reeves in der explosiven Action-Produktion zu erleben, wie Leonine Studios mitteilt. Im Vergleich zum 2019 erschienenen Vorgänger „John Wick: Kapitel 3“ demnach ein Anstieg von rund 45 Prozent – und Platz eins der Kino-Charts. Nach Umsatz sowie Anzahl von Besucherinnen und Besuchern ist es bisher der beste Kinostart.

Mit John Wick hat sich Keanu Reeves neu erfunden (KNJ berichtete). Nach einigen Flops in den vergangenen Jahren, wurde es erst einmal ruhig um den Schauspieler. Dann Kam John Wick und es blieb nicht bei einem Kinoerfolg. Auch die darauffolgenden Teile stürmten die Kinocharts. Keanu Reeves selber ist von seiner Rolle begeistert: „“Ich liebe die Figur John Wick – und ein Teil davon ist einfach sein Herz, seine Liebe, seine Beziehung zu seiner Frau und seine Ehre. Daneben auch seine Trauer und sein Wille. Er versucht, sich zu befreien. Diese Themen und Emotionen mag ich“, erklärte Hollywood-Star Reeves erst kürzlich im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news.

Inhalt:

John Wick (Keanu Reeves) entdeckt einen Weg, die Hohe Kammer zu besiegen. Doch bevor er sich seine Freiheit verdienen kann, muss Wick gegen einen neuen Feind antreten, der mächtige Allianzen auf der ganzen Welt hat und über Kräfte verfügt, alte Freunde zu Feinden werden zu lassen.

Keanu Reeves kehrt in JOHN WICK: KAPITEL 4 in seiner Paraderolle zurück. Der Auftragskiller im Ruhestand entdeckt einen Weg, die Hohe Kammer zu besiegen – einen Rat von zwölf Verbrecherfürsten, der die mächtigsten Organisationen der Unterwelt lenkt und der ein Kopfgeld von mehreren Millionen Dollar auf Wick ausgesetzt hat, weil er sich ihm widersetzt hat. Doch bevor sich Wick seine Freiheit verdienen kann, muss er gegen einen neuen Feind antreten, der mächtige Allianzen auf der ganzen Welt hat und über Kräfte verfügt, alte Freunde zu Feinden werden zu lassen.

In Wicks Welt bricht ein neuer Tag an: neue Regeln, neue Ideen und ein neues Management, verkörpert durch den sadistischen Frontmann der Hohen Kammer, den Marquis. Aber jetzt, ob er gewinnt oder verliert, hat Wick einen Ausweg: Er fordert den Marquis zum Einzelkampf heraus. Wenn Wick sich durchsetzt, wird die Kammer ihr Wort halten und Wick wird nicht länger eine Zielscheibe auf seinem Rücken tragen. Wie auch immer der schicksalhafte Ausgang sein mag, John Wick weiß, dass er ein gutes Leben schon vor langer Zeit hinter sich gelassen hat.

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DAS NÄCHSTE LEVEL

Chad Stahelski ist erneut als Regisseur und Produzent am Start. Er war begeistert von der Vorstellung, die Filmreihe auf das nächste Level zu heben. „JOHN WICK: KAPITEL 4 führt uns in eine aufregende und überraschende Richtung“, merkt er an. „Wir entdecken immer neue und unerwartete Facetten von John und präsentieren viele neue Charaktere, die unvorhersehbare Verbindungen zu Wick ans Licht bringen. Neben der Action geht es vor allem um Bruderschaft und Hoffnung. Wir spinnen auch einige emotionale Fäden fort, die in den vorhergegangenen Filmen nur angedeutet wurden.“

Keanu Reeves, der auch als ausführender Produzent des Films fungiert, ergänzt: „Wir erweitern die Welt der früheren Filme um amüsante Elemente, sowie unerwartete Entwicklungen und Figuren. Das Level der Actionszenen wird auch gesteigert und es gibt neue Waffen. Außerdem erleben die Muscle-Cars ein Comeback!“

JOHN WICK: KAPITEL 4 lässt das Universum der Serie expandieren. Die Filmemacher verdichten die Bilder mehr als je zuvor. „Die Geschichte führt uns weg aus New York City, wo die meisten der vorherigen Filme gespielt haben. Die Reise führt uns über Jordanien und Japan nach Berlin und Paris“, fährt Reeves begeistert fort. „Alles ist größer in diesem Film. Es gibt nicht weniger als 14 große Actionsequenzen, darunter eine wilde und epische Verfolgungsjagd durch die Straßen von Paris. Durch John Wicks Kampfstil erlebt man unmittelbar seinen unbändigen Willen. Ich liebe es, dass er einfach niemals aufgibt. John ist verzweifelt, aber zu allem fähig.“

Reeves ist das dynamische Zentrum des Franchise. Produzentin Erica Lee führt aus: „Die Herausforderung des ersten Films bestand nicht nur darin, einen sehr beliebten Schauspieler in den Mittelpunkt zu stellen, sondern auch einen Actionfilm auf eine andere Art und Weise zu inszenieren. Die Action kam zuerst, aber die Designs, die Ästhetik und das Gun Fu, das die ausgeklügelten Schießereien aus nächster Nähe mit Kampfkunst kombiniert, all diese einzigartigen Dinge wurden damals etabliert.“

Lee betont auch die Bindung und das Vertrauen zwischen Reeves und Stahelski, die das John Wick-Franchise definiert haben. „Chad hat den Filmen für den größten Teil eines Jahrzehnts viel mitgegeben. Keanu liebt die Serie so sehr, dass er bei jedem Drehbuchtreffen und jeder Casting-Diskussion dabei sein will. Er hat auch einige erstaunliche Storyideen eingebracht. Nur wenige Kinoserien verfügen über die Beständigkeit, die wir mit unserem Kernteam haben.“

Aufbauend auf der von Derek Kolstad erschaffenen Welt, stammt das Drehbuch des neuen Films von Shay Hatten, der auch bereits an dem dritten Film mitgeschrieben hat, und Michael Finch. Letzterer betont, dass Reeves und Stahelskis Direktive vor allem darin bestand, „die Titelfigur und seine Welt in Ehren zu halten, aber dem Publikum mehr zu geben als je zuvor. Das Großartige an diesen Geschichten ist ihre ständig expandierende Natur.“

„Es war ein echtes Vergnügen, mit Chad und dem Team neue Ideen zu entwickeln“, erklärt Reeves. „Chad war schon immer der Meinung, wir sollten die Hohe Kammer genauer erforschen. Man bekommt die Mitglieder nie zu Gesicht, aber stellt sie sich als Geheimgesellschaft vor, wie die Freimaurer oder die Illuminaten.“

„In JOHN WICK: KAPITEL 4 wollten wir das Paradigma von Wick auf den Kopf stellen und ihn dazu bringen, seine Gegenspieler zu verfolgen“, fährt er fort. „John beschließt, dass er nicht mehr weglaufen wird. Stattdessen rennt er auf seine Gegner zu, was deutlich macht, warum sich die Leute vor ihm fürchten.“

Produzent Basil Iwanyk erläutert: „Zu Beginn des Films gehen alle davon aus, dass John Wick tot ist. So könnte er glücklich bis ans Ende seiner Tage leben und Frieden finden. Aber weit gefehlt.  Er kann es nicht lassen. Gerechtigkeit muss herrschen. Wick tritt in das Hornissennest und alle Attentäter der Welt sind hinter ihm her. Er allein nimmt es mit ihnen auf.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: Leonine distribution, Fotocredit: Leonine distribution

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