Neuzugang aus Potsdam
Die FC-Frauen haben die ehemalige Juniorennationalspielerin Lena Uebach verpflichtet. Die 21-jährige Mittelfeldspielerin kommt vom 1. FFC Turbine Potsdam und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 unterschrieben. Der Kader der FC-Frauen für die neue Saison 2022/23 in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ist um einen Neuzugang reicher: Lena Uebach wechselt von Turbine Potsdam zum 1. FC Köln. Uebach wurde 2017 mit Deutschland U17-Europameisterin und zweimal Vize-Europameisterin mit der U19 in den Jahren 2018 und 2019. Beim FC hat die 21-Jährige einen Vertrag bis Sommer 2023 unterschrieben. Uebach hat bisher 38-mal in der Bundesliga gespielt und dabei fünf Treffer erzielt.
Nicole Bender, Sportliche Leiterin der FC-Frauen, sagt: „Wir freuen uns, dass wir Lena von unserem gemeinsamen Weg überzeugen konnten. Sie ist jung, sehr talentiert und entwicklungsfähig. Bei ihrer vergangenen Station in Potsdam hatte sie leider Verletzungspech. Mittlerweile steht sie aber wieder auf dem Platz und wird unsere Mannschaft weiter verstärken.“ Lena Uebach sagt: „Ich freue mich riesig auf die neue und spannende Aufgabe beim FC und bin mehr als dankbar für den Vertrauensvorschuss des Clubs. Hier entsteht etwas richtig Großes und ich kann es gar nicht erwarten, ein Teil davon zu sein.“
Lena Uebach wurde am 31. Juli 2000 in Kirchen geboren. Sie begann mit dem Fußball im Alter von sechs Jahren beim SV Fortuna Freudenberg und spielte dort zehn Jahre lang, ehe sie zu den Sportfreunden Siegen wechselte. Dort erzielte Uebach elf Tore in 16 Spielen – Bewerbung genug für einen Transfer im Sommer 2017 zu Bayer Leverkusen. Uebach verhalf der Werkself zum Bundesliga-Aufstieg und steuerte 14 Tore in 58 Spielen bei. 2020 wechselte sie zu Turbine Potsdam. Dort hatte Uebach mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, schaffte aber mit der Potsdamer U20 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Uebach erzielte für die DFB-Juniorinnen von der U16 bis zur U19 sechs Tore in 37 Länderspielen, wurde 2017 U17-Europameisterin und 2018 und 2019 mit der U19 jeweils Vize-Europameisterin.
Text – und Bildquelle: 1. FC Köln