Das Tagebuch der Anne Frank feierte nach der Weltpremiere auf der Berlinale nun in der Lichtburg Essen NRW-Premiere. Regisseur Hans Steinbichler, Lea van Acken, Martina Gedeck, Ulrich Noethen und Michael Souvignier, der den Film mit seiner in Köln ansässigen Zeitsprung Pictures zusammen mit Walid Nakschbandi, AVE, produziert hat, konnten gemeinsam mit Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW, 1200 begeisterte und bewegte Premierengäste in einem voll besetzten Kino begrüßen. Das Tagebuch der Anne Frank läuft bereits in unseren deutschen Kinos.

 

PremiereAnneFrank06Anne Frank schildert in ihrer literarischen Vorlage mit eindrucksvoller Beobachtungsgabe, Klugheit und Humor ihr Leben und den Alltag im Hinterhaus der Amsterdamer Prinsengracht 263. Dort hatte sie sich mit ihrer Familie über einen Zeitraum von zwei Jahren vor der Verfolgung der Nationalsozialisten versteckt. Mit dem Regisseur Hans Steinbichler wurde das weltbekannte Tagebuch von Anne Frank nun umgesetzt. Produziert wurde Das Tagebuch der Anne Frank von M. Walid Nakschbandi, AVE,  und Michael Souvignier, Zeitsprung Pictures, in Koproduktion mit Universal Pictures International.

 

PremiereAnneFrank11Das Drehbuch orientiert sich sehr eng am Original-Tagebuch und anderen persönlichen Aufzeichnungen – von Anne Frank, ihrer Familie sowie Zeitzeugen. Damit kommt der Film einem Mädchen sehr nah, das den Krieg erlebt, das aber auch Zukunftspläne schmiedet, mit den Eltern und der Schwester streitet und sich erstmals verliebt. Und trotz seiner ausweglosen Situation und den damit verbundenen Ängsten hält es an seinen Hoffnungen, Sehnsüchten und Träumen fest. Das Tagebuch der Anne Frank ist ein außergewöhnliches, sehr persönliches, bewegendes und inspirierendes Portrait eines Mädchens, einer Familie, ihrer Begleiter und einer prägenden wie düsteren Zeit.

 

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Die Geschichte:

Amsterdam wurde nach der Emigration aus Frankfurt am Main die neue Heimat von Familie Frank. Hier versuchen Anne (Lea van Acken), ihr Vater Otto (Ulrich Noethen), Mutter Edith (Martina Gedeck) und Schwester Margot (Stella Kunkat) wieder ein ganz normales Leben zu führen – bis die Deutschen die Niederlande besetzen und sich auch in Amsterdam die Situation für Juden von Tag zu Tag dramatisch verschlechtert. Als Margot einen Aufruf zur Deportation ins Arbeitslager erhält, beschließt Otto Frank, mit der Familie unterzutauchen. Hierfür hat er mit Hilfe seiner Sekretärin Miep Gies (Gerti Drassl) und anderen Mitarbeitern schon seit Wochen das Hinterhaus seines Firmensitzes in der Prinsengracht 263 als Versteck vorbereitet. Von nun an sind etwas mehr als 50 Quadratmeter das Zuhause der Familie Frank und, kurze Zeit später, auch der Unterschlupf von Hans (André Jung), Petronella (Margarita Broich) und Peter van Daan (Leonard Carow) sowie Albert Dussel (Arthur Klemt). Die acht Hinterhausbewohner leben in ständiger Angst – nachts fliegen Bomber über die Häuser Amsterdams, tagsüber fürchten sie, entdeckt zu werden und dürfen sich kaum bewegen. Das Radio, Miep Gies und die anderen Helfer sind ihre einzige Verbindung zur Außenwelt.

Dennoch finden sie auch im Hinterhaus zu einem Alltag: Es wird gelacht, geweint, gestritten und sich versöhnt. Anne Frank, die Jüngste unter ihnen, entdeckt neugierig, was es bedeutet, erwachsen zu werden. Ihre Gedanken, Träume, Ängste und Sehnsüchte hält sie in ihrem Tagebuch, das sie zum 13. Geburtstag von ihrem Vater geschenkt bekommt, fest. Eindringlich und analytisch kommentiert und dokumentiert sie Erlebnisse und Ereignisse ihrer Zeit.

Die 16-jährige Schauspielerin Lea van Acken beeindruckt als Anne Frank. Im Film Kreuzweg, der auf der Berlinale 2014 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde, gab sie ihr Kinodebüt. An ihrer Seite spielen Martina Gedeck als Annes Mutter Edith, Ulrich Noethen als ihr Vater Otto und Stella Kunkat als ihre Schwester Margot. Als die „van Daans“, die Mitbewohner der Franks im Hinterhaus, sind André Jung als Hans van Daan, Margarita Broich als Petronella sowie Leonard Carow als Peter zu sehen. Arthur Klemt spielt den später hinzu kommenden Albert Dussel, Gerti Drassl die Helferin der Hinterhaus-Mitbewohner Miep Gies; in weiteren Rollen wirken u.a. Stefan Merki und Maximilian Löwenstein mit.

Das Drehbuch zu Das Tagebuch der Anne Frank stammt von Fred Breinersdorfer, der u.a. auch die Drehbücher zu Elser und Sophie Scholl – Die letzten Tage geschrieben hat. Gefördert wurde die Produktion von Das Tagebuch der Anne Frank von der Film- und Medienstiftung NRW, dem FilmFernsehFonds Bayern, dem Medienboard Berlin-Brandenburg, der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, der Filmförderungsanstalt, dem Deutschen Filmförderfonds und der Kulturförderung Graubünden.

 

Trailer „Das Tagebuch der Anne Frank“:

 

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Bildgalerie:

 

 

Neu im Kino: Das Tagebuch der Anne Frank

Kinostart: 03.03.2016

Im Verleih von Universal Pictures International Germany

www.facebook.com/tagebuch

 

 

Text- und Bildquelle: boxfish films/das pressebüro, Bildrechte/Fotograf Premierenbilder: Armin Thiemer/Armin Thiemer Fotografie, Reickskamp 1, 45127 Essen, Bildrechte Filmbilder: ©2015 Zeitsprung Pictures, AVE & Universal Pictures Productions

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