Krämpfe und Verspannungen der Muskeln sind weit verbreitet. Laut einer repräsentativen Umfrage leiden 75 Prozent der Bevölkerung in Deutschland unter Muskelkrämpfen, knapp 80 Prozent klagen über Muskelverspannungen.[1] Rund 2,8 Millionen Menschen hierzulande haben schmerzhafte nächtliche Wadenkrämpfe[2], ein großer Teil sogar mehrmals wöchentlich. Durch falsch verstandene Tapferkeit oder auch wegen des Unverständnisses des sozialen Umfelds suchen aber zu wenige Betroffene das Gespräch mit ihrer Ärztin oder dem Arzt, um die Ursachen abzuklären und eine geeignete Behandlung zu finden.

Dabei können die Betroffenen jede Hilfe gebrauchen, um aus dem Teufelskreis von Schmerzen, Schonhaltung, Fehlbelastungen und Folgeschmerzen herauszukommen. Vielseitige Unterstützung bietet der „Ratgeber Krämpfe und Verspannungen“, der dieser Tage online gegangen ist. Er gibt nicht nur fachliche Informationen zu den möglichen Ursachen, sondern auch nützliche Tipps für den Alltag.

Professor Dr. Oliver Tobolski, ärztlicher Direktor der sportorthopädischen Praxisklinik Sporthomedic in Köln, warnt davor, Krämpfe und Verspannungen in der Skelettmuskulatur auf die leichte Schulter zu nehmen: „Ich höre immer wieder von Patientinnen und Patienten, dass sie sich nicht trauen, über ihre Beschwerden mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin zu sprechen.“ Dabei sind Muskelkrämpfe und Verspannungen nicht nur an sich schmerzhaft, sie können auch das Leben insgesamt zur Qual machen, beispielsweise wenn sie Betroffene nicht schlafen lassen. Mit dem „Ratgeber Krämpfe und Verspannungen“ können sich Betroffene umfassend informieren, wie Muskeln funktionieren und wie es zu solchen Beschwerden kommen kann. Mit ärztlicher Unterstützung gilt es dann, wieder an Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zu gewinnen. Oberstes Therapieziel ist die Wiederherstellung der Beweglichkeit und Schmerzfreiheit.

Mehr als Magnesiummangel

Wer hinter einem Muskelkrampf, zum Beispiel dem nächtlichen Wadenkrampf, einen Magnesiummangel vermutet, liegt oft falsch. Nur bei etwa zehn Prozent der Bevölkerung liegt ein erheblicher Mangel an diesem Elektrolyt vor.[3] Verursacht, begünstigt oder ausgelöst werden muskuläre Krämpfe und Verspannungen zumeist durch Alterungsprozesse, physische Anstrengung, Übergewicht, körperlich schwere Arbeit, sitzende oder stehende Arbeit und durch Begleiterkrankungen. Das Geschlecht spielt ebenfalls eine Rolle: Frauen sind häufiger betroffen.

Fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt

Nicht zuletzt wegen der Vielfalt möglicher Ursachen von Krämpfen und Verspannungen der Skelettmuskulatur ist eine fundierte medizinische Diagnostik wichtig. „Manchmal kann es dafür notwendig sein, erst einmal die Ärztin oder den Arzt von der tatsächlichen Schwere der Belastung zu überzeugen“, berichtet Professor Tobolski aus Gesprächen mit Betroffenen. Der „Ratgeber Krämpfe und Verspannungen“ gibt daher Tipps für den Arztbesuch. Mit Ärztin oder Arzt an ihrer Seite stehen Schmerzgeplagten mehr Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, beispielsweise mit speziellen Medikamenten. Das kann einen oft jahrelangen Leidensweg beenden.

Ergänzende Hilfen im Alltag

Was Patientinnen und Patienten selbst tun können, kann den Arztbesuch keinesfalls ersetzen, ihn aber sinnvoll ergänzen. Die speziellen Dehnübungen im „Ratgeber Krämpfe und Verspannungen“ können bei konsequenter Durchführung Linderung bringen und dazu beitragen, dass Beschwerden zunehmend seltener auftreten. Der Ratgeber hat zudem einfach nutzbare Hausmittel und Tipps zur Vorbeugung parat.

Mehr Informationen zu muskulären Krämpfen und Verspannungen unter:

www.ratgeber-kraempfe-verspannungen.de/

Über „Ratgeber Krämpfe und Verspannungen“

Der „Ratgeber Krämpfe und Verspannungen“ ist eine Initiative der Cassella-med GmbH & Co. KG. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Betroffenen, die unter schmerzhaften Muskelkrämpfen und Verspannungen leiden, umfassend mit Informationen und Hilfe zur Seite zu stehen. Darüber hinaus ist es ihr Anliegen, dieses Thema in der Öffentlichkeit präsenter zu machen. Die Initiative „Ratgeber Krämpfe und Verspannungen“ ist Fördermitglied der Deutschen Schmerzliga e. V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Cassella-med GmbH & Co. KG, Bildquelle: Pexels

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