Die Moderatorin und Schauspielerin ist seit einigen Jahren begeisterte Schrebergärtnerin – als Ausgleich zum Job und als Erfüllung eines Kindheitstraums.

Sie ist bekannt als Moderatorin und Schauspielerin – und hat einen ganz besonderen Ausgleich zu ihrem Job gefunden: Nova Meierhenrich ist seit einigen Jahren begeisterte Schrebergärtnerin. Im Interview erklärt sie, was sie daran so liebt: „Ich bin jemand, der das total toll findet, bis zu den Ellbogen in der Erde zu stecken. Mich erdet das im wahrsten Sinne des Wortes.“

Vor Nachtschnecken oder Regenwürmern graust es ihr aber nicht: „Ich bin mit drei Brüdern aufgewachsen. Wenn ich denen jemals gezeigt hätte, dass ich mich vor irgendeiner Spinne oder so ekle, hätte ich die Dinger nur noch im T-Shirt gehabt. Insofern bin ich da total abgehärtet.“

Engagement für herzkranke Kinder

Seit zwei Jahren produziert die Schauspielerin gemeinsam mit einem Winzer ihren eigenen Rosé und Weißwein. „Ich bin oft selbst auf dem Weingut und helfe bei der Rebenpflege, der Weinlese und beim Verschneiden mit.“ Aus dem Verkauf jeder Flasche gehen 50 Cent an ihren Verein „HerzPiraten“, der sich für herzkranke Kinder einsetzt.

Das Bedürfnis, diesen Kindern zu helfen, hat bei Meierhenrich einen emotionalen Grund: Sie hat selbst große Teile ihrer Jugend wegen einer Nierenerkrankung im Krankenhaus verbracht. „Ich weiß also aus eigener Erfahrung, wie das ist. Du fehlst in der Schule. Du bist in keinem Sportverein. Und im Sportunterricht wirst du immer als Letzte in die Mannschaft gewählt. Man vereinsamt ein bisschen.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: Apotheken Umschau, Fotocredit: Gräfe&Unzer/Brian Bojsen

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