Glitzernde Spiegelkugeln, riesige Hemdkragen, Schlaghosen und Musik, zu der man einfach tanzen muss: Mit Saturday Night Fever kehrt das Discofieber der 70er zurück in den Musical Dome – bunter und wilder als je zuvor. An den Ort, wo 1999 mit dem Kult-Stück die Serie der großen erfolgreichen Musicalproduktionen seinen Anfang nahm.  Die Neuinszenierung von Saturday Night Fever durch den renommierten britischen Produzenten und Regisseur Bill Kenwright (u.a. Evita und Jesus Christ Superstar) ist eine packende Hommage an den John Travolta-Klassiker von 1977. Und damit an die Bee Gees, die mit Songs wie „Stayin’ Alive“, „Night Fever“, „Tragedy“ und „How Deep Is Your Love“ nicht nur den Soundtrack für den Film, sondern auch gleich für das ganze Jahrzehnt geliefert haben. Im Musical performt eine Live-Band die Songs der Brüder Gibb so grandios, als stünden Barry, Robin und Maurice persönlich auf der Bühne. Dieser mitreißende Sound begleitet, wie auf der Leinwand, den Weg des jungen Draufgängers Tony Manero, der davon träumt, die kleinbürgerliche Arbeiterwelt zu verlassen, und der seine Sehnsucht jedes Wochenende auf der Tanzfläche auslebt. Im Frühjahr wird Saturday Night Fever vom 17. bis 29. März 2020 neben einem folgenden Gastspiel in München deutschlandweit exklusiv im Musical Dome Köln zu erleben sein.

Hauptdarsteller Will Bozier ließ es sich nicht nehmen, noch vor den mehrwöchigen Proben zur kommenden Tournee kurz vor Karneval nach Köln zu fliegen, um sich und Saturday Night Fever vorzustellen – eine beeindruckende Tanzperformance zu den Welthits „Disco Inferno“ und „You Should Be Dancing“ im weltbekannten weißen Anzug inklusive. Zum Tanzen kam der 28-jährige Londoner über seine Schwester, die selbst in jungen Jahren Unterricht genommen hat. Mit seinen Eltern besuchte er als Teenager bereits zahlreiche Musical- und Tanzproduktionen. Bei der außergewöhnlichen Schwanensee-Interpretation SWAN LAKE des englischen Starchoreografen Matthew Bourne war der Entschluss endgültig gefasst, seine künstlerische Leidenschaft zum Beruf zu machen: Will begann eine umfangreiche Ausbildung als Musical-Darsteller und Tänzer. Neben zahlreichen MusicalEngagements, beispielsweise in WICKED und MAMMA MIA, tanzte er zuletzt als Solist in SWAN LAKE. Mit Saturday Night Fever geht jetzt ein Traum in Erfüllung, die tänzerisch und darstellerisch anspruchsvolle Hauptrolle des „Tony Manero“ zu spielen. Das Kult-Musical hat er bereits als junger Mann in London gesehen, die Musik der Bee Gees begleiten ihn seit Kindestagen.

Will Bozier zu seinen Anfängen:

Ich fing mit dem Tanzen eigentlich nur an, weil meine Schwester damit angefangen hatte. Meine Mutter dachte, es sei eine gute Idee, damit ich weniger Ärger machen würde. Als meine Schwester dann aber irgendwann aufhörte, machte ich stattdessen weiter. Später habe ich Matthew Bournes Swan Lake gesehen und das hat mich endgültig inspiriert, eine Karriere als professioneller Darsteller anzustreben. Als ich dann tatsächlich einige Zeit später in eben dieser Produktion die Hauptrollen bekommen habe, ist für mich ein Traum wahrgeworden. Ich war aber von Musicals ebenfalls immer fasziniert.

Zur Rolle „Tony Manero“:

Die Rolle des „Tony“ in dieser Produktion ist dezidiert als Tänzer ausgelegt. Das macht die Choreografie von Bill Deamer auch zu einer so großen Herausforderung: Man hat diese schnellen Songs, voller Energie, und man muss auch den richtigen Ausdruck in den Songs treffen. Selbstverständlich haben wir all diese ikonischen Bewegungen, wie man sie aus dem Film kennt drin, aber Bill Deamer setzt sie auf eine eigene, mehr dynamische Weise ein.

Zur Beziehung zu den 70ern und zu den Bee Gees:

Ich bin durch meine Eltern mit dieser Musik aufgewachsen. Insbesondere mein Vater liebte die Songs der Bee Gees und ich habe sie als Kind schon oft gehört. Außerdem haben wir mal nach der Schule einen Wettbewerb gehabt, wo wir einige Szenen aus „Saturday Night Fever“ nachgestellt haben.

Zur heutigen Relevanz des Musicals:

Die Musik ist nach wie vor unglaublich ansteckend und eingängig; sie bleibt Dir sofort im Gedächtnis hängen. Darum ist sie auch heute noch relevant – weil die Leute sie heute nach wie vor gerne hören. Auch die Story selbst hat nach wie vor einen zeitlosen Bezug: Es geht um einen jungen Mann aus schwierigen Familienverhältnissen, der seinen Drang nach Freiheit nur durch den Tanz richtig ausdrücken kann.

Zu Deutschland und Köln:

Ich war bereits vor einigen Jahren im Rahmen der MAMMA MIA-Europatournee in Deutschland, aber noch nie in Köln. Meine ersten Eindrücke sind sehr positiv. Ich war im Peters Brauhaus Abendessen und liebe die deutsche Küche. Der Dom ist sehr eindrucksvoll und der Musical Dome ist ein tolles Theater. Das Publikum sitzt sehr nahe an der Bühne – ich bin mir sicher, der Disco-Funke wird schnell überspringen!“

Musik, Tanz und Dramatik spektakulär neu inszeniert

Mehr Dramatik, neue atemberaubende Choreografien, authentische Kostüme und Musik satt – die Neuinszenierung von Saturday Night Fever nimmt das Publikum mit auf eine magische Zeitreise in die wilde Disco-Ära der 70er. Ein einzigartiges Spektakel, bei dem kein Fuß am Boden bleibt. Die Bee Gees sorgen dabei nicht nur unsichtbar für den musikalischen Rahmen. Sie sind – grandios verkörpert durch die exklusive Saturday Night Fever-Band – selbst live auf der Bühne dabei. Grandios ist auch die Vorstellung des Ensembles: Energiegeladen und einfühlsam bringen die Darsteller die emotionale Achterbahnfahrt des Arbeiterjungen Tony Manero auf die Bühne. Jedes Wochenende sprengt der die Ketten der Kleinbürgerlichkeit und wird zum umschwärmten Star der Disco.  Produzent Bill Kenwright, der schon mit Jesus Christ Superstar und Evita sowohl Publikum als auch Kritiker begeisterte, ist ein Garant für spektakuläre Bühnenshows. Bei Saturday Night Fever zieht er nun wieder auch als Regisseur die Fäden. Ein Erfolgsrezept, wie die Reaktionen auf den Tourstart in England, Nordirland und Schottland zeigen: „reiner Spaß zum Wohlfühlen…ein unwiderstehlicher Abend“ schwärmt die Manchester Evening News. „Ausgesprochen unterhaltsam…ein Triumph“ kommentiert Liverpool Echo. Und der Edinburgh Reporter empfiehlt: „Wem der Film ‚Saturday Night Fever‘ gefallen hat, der wird diese Musicalproduktion lieben.“

 

Köln, Musical Dome

17.03.2020 – 29.03.2020

Vorstellungen:

Di-Sa 19:30 Uhr

Sa zusätzlich 14:30 Uhr

So 14:00 Uhr und 18:30 Uhr

Mo (23.04.2020) frei

Mi (25.03.2020) 18:30 Uhr

Dauer:   150 Min (inkl. einer Pause)

Sprache:  Originalversion in englischer Sprache

Preise:  Ab 32 € zzgl. Gebühren der Vorverkaufsstelle

Vorverkauf:  Telefonisch über Musical Dome Köln unter 0221 – 57790

und die nationale Tickethotline 01806 – 101011 (0,20 €/ Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/ Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen),

Online unter     www.tickets-direkt.de  und an  allen bekannten Vorverkaufsstellen

Website:  www.bb-promotion.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: BB Promotion, Fotocredit: Thomas Brill

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