Jonas Hien, geboren in München ,wuchs in Berlin auf und wohnt jetzt in Hamburg. Vor seiner Schauspielkarriere war Hien zunächst Sänger in einer Punkband. Von 2003 bis 2007 absolvierte er sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Nach seinem Studium war er anschließend zwei Jahre Mitglied im Ensemble des Neuen Theaters Halle, wo er auch sein Hauptstudium absolvierte hatte. Dort spielte er u. a. die Titelrolle in Hamlet in einer Inszenierung von Christoph Werner. Jetzt drehte Jonas Hien mit Jan Josef LiefersRequiem für eine Freund“ und „Nord Nord Mord„. Er erzählt ein bisschen über seine Rolle und seine Arbeit am Theater. Diesmal habe ich die Fragen geschickt und er hat sie beantwortet. Corona macht erfinderisch. Der großartige Schauspieler mit einer riesen Portion Humor, hat sich trotz Drehstress und Vaterfreuden die Zeit für ein Interview genommen. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an Network Movie Hamburg und Dagmar für die großartige Kooperation.

Zu den Dreharbeiten:

„Requiem für einen Freund“ ist der neuste Krimi um Anwalt und Lebenskünstler Joachim Vernau (Jan Josef Liefers).Gerade haben in Berlin die Dreharbeiten für den gleichnamigen ZDF-Fernsehfilm der Woche begonnen. Daniel Bickermann und Josef Rusnak schrieben das Drehbuch nach dem Roman von Elisabeth Herrmann. Unter der Regie von Josef Rusnak spielen neben Jan Josef Liefers, Stefanie Stappenbeck, Elisabeth Schwarz, Carmen-Maja Antoni auch Rainer Strecker, August Zirner, Carina Wiese, Irina Potapenko, Jörg Thadeusz, Jonas Hien sowie Kida Khodr Ramadan und andere.

Im Büro des Berliner Rechtsanwalts Joachim Vernau findet eine Steuerprüfung statt. Aus unerfindlichen Gründen interessiert sich der zuständige Beamte für einen vier Jahre alten Bewirtungsbeleg und nötigt Vernau deshalb, mitten in der Nacht in der Kanzlei vorbeizukommen. Als er eintrifft, ist der Beamte tot – erschossen. Was ist das Besondere an der Quittung? Vernau war damals mit einem seiner ältesten Freunde, dem Ku‘damm-Advokaten Sebastian Marquardt (August Zirner), in einem teuren Restaurant essen. Marquardt kann oder will ihm aber nicht weiterhelfen. Er hat andere Sorgen: eine kaputte Ehe, Schulden und eine neue Geliebte, die gleichzeitig auch seine Mitarbeiterin ist. Auch Vernau ist eigentlich mit anderen Dingen beschäftigt: Seine Mutter Hildegard (Elisabeth Schwarz) und ihre Freundin Hütchen (Carmen-Maja Antoni) sind Opfer eines Immobilienhais geworden, und er vertritt die beiden bei einer Räumungsklage vor Gericht.

Dann ist Sebastian Marquardt auf einmal wie vom Erdboden verschwunden. Vernau und seine Partnerin Marie-Luise Hoffmann (Stefanie Stappenbeck) recherchieren: Sie finden heraus, dass am Tag, an dem der Bewirtungsbeleg ausgestellt wurde, eine Berliner Staatsanwältin Selbstmord beging. Gibt es einen Zusammenhang?

Nach den erfolgreichen Filmen „Das Kindermädchen“ (2012), „Die letzte Instanz“ (2014), „Der Mann ohne Schatten“ (2015), „Die siebte Stunde“ (2016), „Totengebet“ (2019) ist „Requiem für einen Freund“ die sechste Verfilmung eines Vernau-Krimis. Die Kriminalromane von Elisabeth Herrmann greifen immer historisch und gesellschaftlich relevante Themen auf, die sie zu einem Netz verwebt. „Requiem für einen Freund“ ist eine ZDF-Auftragsproduktion der Network Movie Film- und Fernsehproduktion, Hamburg. Produzenten sind Jutta Lieck-Klenke und Dietrich Kluge. Die Redaktion im ZDF liegt bei Daniel Blum. Dreharbeiten finden noch bis 12. September 2020 statt; ein Sendetermin steht noch nicht fest.

 

Jonas Hien beantwortet Fragen

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Quelle: ZDF, Jonas Hien, Bildrechte: Jonas Hien, Fotocredit Jan Josef Liefers: ZDF/ Conny Klein

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