Der Energieversorger RheinEnergie beteiligt sich an der Kampagne „EDELGARD schützt“ der „Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt“ und hat in seiner Hauptverwaltung am Parkgürtel 24 in Köln-Ehrenfeld einen Raum eingerichtet, in dem Frauen und Mädchen sofort Hilfe erhalten, wenn sie sich belästigt oder bedroht fühlen. Damit ist die RheinEnergie eine von derzeit 137 Anlaufstellen für Frauen und Mädchen in Köln.

Bei der RheinEnergie arbeiten rund 3.000 Fach- und Führungskräfte sowie Auszubildende.Der größte Teil der Beschäftigten ist am Parkgürtel tätig. Auch das Kundenzentrum verzeichnet an Werktagen rund 160 Besuche. Daher entschied sich das Unternehmen, einen geschützten Ort für Frauen einzurichten und fünf Leute zu schulen, die Betroffene bei Bedarf zum Raum begleiten und unterstützen.

„Als Unternehmen sehen wir uns ganz klar in der Verantwortung für unsere Beschäftigten und auch für die Menschen, die hier in der Stadt leben. Für sie wollen wir zu größtmöglicher Sicherheit beitragen“, sagt Norbert Graefrath, Personalvorstand der RheinEnergie. „Über unsere Beteiligung am EDELGARD-Projekt wollen wir Betroffenen helfen und außerdem klar zum Ausdruck bringen, dass jegliche Übergriffe auf Frauen und Mädchen unerwünscht sind.“

Der charakteristische „EDELGARD schützt“-Aufkleber, an dem alle Edelgard-Räume in der Stadt zu erkennen sind, ist an den Türen der Hauptverwaltung angebracht und ebenso am Raum selbst, der vor Blicken Neugieriger durch Milchglas geschützt ist und einen sicheren Rückzugsort bietet.

Unmittelbar vor der Karnevalszeit wird die Belegschaft der RheinEnergie nochmals gesondert auf das Angebot aufmerksam gemacht.

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: RheinEnergie

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