Interview Aylin Ravanyar zu ihrem Einstieg in der Folge „Das Küken“ am 02. Januar 2023

Wie war dein erster Drehtag? Wurdest du nett aufgenommen?

An meinem ersten Drehtag wurde ich gleich mit Lukas in den Boxring geschickt. Das hat mega Spaß gemacht. Ich war natürlich super aufgeregt, aber alle haben mich super lieb und mit offenen Armen aufgenommen.

Was gefällt dir an der Rolle Amira am besten?

Mir gefällt an Amira am besten, dass sie ihrem ganz eigenen moralischen Kompass folgt und meistens genau weiß, was sie will.

Erst „Sturm der Liebe“, jetzt SOKO Köln — was macht das Arbeiten an einer Serie so spannend?

Ein Seriencharakter kann sich über eine lange Zeit entwickeln und sich auch verändern. Man fängt richtig an mit der Figur zu leben. Außerdem wächst einem das Team in der ganzen Zeit total ans Herz.

Wie unterscheiden sich die Dreharbeiten einer romantischen Dailyserie und einer Krimiserie?

Bei der romantischen Daily stehen vor allem Liebe, Herzschmerz, Eifersucht und

Drama im Vordergrund. Bei einer Krimiserie zwar auch auf eine Art, aber fast immer in Verbindung mit Mord. Das bringt eine härtere Stimmung mit sich. Im Vergleich zu einer wöchentlichen Krimisendung hat eine Daily außerdem einen sehr viel strafferen Zeitplan.

2024 steht vor der Tür — was steht persönlich bei dir an? Ich muss unbedingt meinen Führerschein machen.

Du lebst in Köln, was sind deine Lieblingsorte?

Ich sitze super gerne am Rhein, da kann ich immer gut entspannen. Außerdem ist Köln-Niehl für mich ganz ein besonderer Ort. Dort bin ich 3 ½ Jahre auf die Schauspielschule gegangen.  

ROLLE

Amira Mahdi (25), Kommissarin. Ihre Mutter sagt immer: Amira ist passiert, weil Amira sein musste. Denn erst mit Amira ist die Familie wirklich komplett. Wenn auch nicht für lange Zeit: Als Amira zwei Jahre alt ist, stirbt ihr Vater bei einem Unfall. Ihre Mutter und ihre Tante stemmen die Familie und Amira lernt, dass man mit jeder Situation fertigwerden kann – wenn man zusammenhält.

Sie hat einen trockenen Humor, ist sehr intelligent und direkt. Bei ihr gibt es keine zweite Ebene, keine versteckte Agenda, sondern pure Ehrlichkeit. Wenn andere noch herumdrucksen und versuchen, ihren Gefühlen auf höfliche Weise Ausdruck zu verleihen, bringt Amira diese längst auf den Punkt. Sie will niemandem gefallen, ihr gefällt ja auch nicht jeder. Nicht alle können damit umgehen.

Gleich in ihrer ersten Folge muss sie, sehr zu ihrem Leidwesen, zunächst eine ausführliche Einarbeitung von ihrem „Bärenführer“ Jonas über sich ergehen lassen…

DARSTELLERIN

Die 1997 in Aachen geborene Aylin Ravanyar hat iranische Wurzeln. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie an der Schauspielschule der Keller in Köln. Nachdem sie zunächst in mehreren Filmen, Fernsehserien und auch am Theater mitwirkte, spielt sie seit Oktober 2022 in der ARD-Serie Sturm der Liebe mit.

FILMOGRAPHIE

2021: Tilo Neumann und das Universum (8 Folgen)

2022: Unlock (1Episode)

2022-2023: Sturm der Liebe (190 Folgen)

Ab 2024: SOKO Köln

ÜBER SOKO KÖLN

In etwa 20 neuen spannenden Fällen pro Jahr ermitteln die SOKO-Kommissare mit Witz und oftmals unter hartem körperlichem Einsatz zwischen Rotlichtmilieu und kölschem Klüngel – und bringen in der rheinischen Narrenhochburg einen Verbrecher nach dem anderen zur Strecke.

2024 können sich die SOKO Fans neben der neuen Kommissarin auch auf die Jubiläumsfolge 444 freuen.

Das SOKO Köln-Team besteht aus: Tatjana Kästel als Interimschefin Lilly Funke, Pierre Besson als Hauptkommissar Matti Wagner, Lukas Piloty als Kommissar Jonas Fischer, Kerstin Landsmann als Kommissarin Vanessa Haas, Stephen Appleton als Rechtsmediziner Dr. Adam Makena und seit dieser Staffel Aylin Ravanyar als Kommissarin Amira Mahdi.

„SOKO Köln“ wird von Network Movie, Köln, produziert und wird jeden Dienstag um 18 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Schon eine Woche vorab ist die jeweilige Folge in der ZDFmediathek abrufbar. https://www.zdf.de/serien/sokokoeln

Produzent ist Wolfgang Cimera. Producer sind Andrea Rullmann, Florian Strebin und Britta Honigmann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: ZDF, Fotocredit: ZDF/ Martin Rottenkolber

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