Kleinprojekte zum Klimaschutz sollen gefördert werden

Der Rat der Stadt Köln hat in seiner heutigen Sitzung, 22. November 2018, das von der Koordinationsstelle Klimaschutz erarbeitete Konzept „Förderprogramm Klima-Schritte“ beschlossen. Es soll Vereine, Verbände, Initiativen, Bildungseinrichtungen und religiöse Einrichtungen in Köln dazu motivieren, innovative Ansätze und Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen beziehungsweise Kleinprojekte in Angriff zu nehmen. Gefördert werden Maßnahmen, die Multiplikatoren ansprechen und klimafreundliches Verhalten aktivieren, Klimaschutzmaßnahmen und -projekte zur Sensibilisierung oder Bewusstseinsbildung, zur Öffentlichkeitsarbeit und Mitmach-Aktionen.

Ziel der Förderung ist es, innovative Ansätze im Klimaschutz voranzubringen, die Bürgerschaft zu klimafreundlichem Verhalten zu bewegen, Prozesse anzustoßen, um Akteurinnen und Akteure zum Mitmachen zu gewinnen, die Reduzierung von Treibhausgasemissionen auf kommunaler Ebene zu beschleunigen und einen Beitrag zu den Klimaschutzzielen zu leisten.

Die Stadt Köln gewährt einen Zuschuss von bis zu 80 Prozent der gesamten Projektkosten, höchstens jedoch 5.000 Euro. 20 Prozent der Kosten müssen durch Eigenleistung aufgebracht werden. Die Gesamtprojektkosten dürfen eine Höhe von maximal 10.000 Euro nicht überschreiten. Das Förderkonzept umfasst ein Volumen von 300.000 Euro für drei Jahre und ist zunächst bis zum Jahr 2021 angelegt.

 

Link zur Vorlage: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=677603&type=do&

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Bildrechte. KNJ/Martina Uckermann

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