Aktueller Finanzbedarf wird gedeckt 

Die Verwaltung hat heute zwei Beschlussvorlagen für die Entscheidung durch den Rat eingebracht, die den kurzfristigen Finanzbedarf der Kliniken der Stadt Köln gGmbH als auch den Bedarf für das Geschäftsjahr 2024 absichern und den Wirtschaftsplan 2024 der Kliniken auf den Weg bringen.

Der von den Kliniken der Stadt Köln gGmbH für das Geschäftsjahr 2024 vorgelegte Wirtschaftsplan weist ein Planergebnis für 2024 von minus 114,24 Millionen Euro aus und bleibt damit auf dem Niveau der bisherigen Entwicklung. Diese ist geprägt von einer deutschlandweit angespannten Finanzsituation der Krankenhäuser, von der auch die Kliniken der Stadt Köln betroffen sind. Der mit den Vorlagen abgedeckte Liquiditätsbedarf beläuft sich auf insgesamt 140,5 Millionen Euro und ergibt sich neben den laufenden Bedarfen auch aus geplanten Investitionen.

Mit den Vorlagen wird der Weg für weitere Schritte in Richtung Zukunftsmodell und damit zum vollen Leistungsspektrum eines maximalversorgenden Krankenhauses im rechtsrheinischen Köln geebnet. Das Zukunftsmodell wurde im Juni 2023 vom Rat der Stadt Köln beschlossen und beinhaltet als wesentliche Strukturentscheidung die Konzentration aller medizinischer Leistungen – mit Ausnahme der Kinder- und Jugendpsychiatrie – am Standort Merheim. Geplant ist die vollständige Verlagerung aller medizinischen Angebote der Kliniken der Stadt Köln gGmbH an den Standort Merheim in fünf bis acht Jahren.

Mit den jetzt auf den Weg gebrachten Vorlagen setzt die Stadt ein klares Statement und gibt den Kliniken und deren Mitarbeitenden in einem insgesamt schwierigen Umfeld, Klarheit und Sicherheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Bildquelle: Pexels

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