Stadt Köln hat die Summe von 11,5 Millionen Euro vollständig verplant

Der Stärkungspakt ist eine Unterstützungsleistung des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie dient der Bekämpfung von Armut und soll Mehrausgaben ausgleichen, die unter anderem in Folge steigender Energiepreise und einer hohen Inflation angefallen sind.

Die Stadt Köln hat die gesamten Mittel in Höhe von rund 11,5 Millionen Euro verplant und rund neun Millionen Euro bereits bewilligt und nahezu verausgabt. Die Mittel hat die Stadt Köln an zahlreiche Einrichtungen der Sozialen Infrastruktur weitergeleitet. Unter anderem erhielten soziale Beratungsstellen, Schuldner- und Energiekostenberatungsstellen, Beratungsstellen aus dem Gesundheitsbereich, Jugendeinrichtungen und quartiersbezogene Angebote eine Unterstützung. Es werden dadurch sowohl Energie- und Personalmehrkosten der Träger finanziert, als auch Einzelfallhilfen für bedürftige Bürger*innen.

Zu den geförderten Projekten gehören unter anderem der „Anonyme Krankenschein“, die Übernahme der Mehrkosten für das Mittagessen in städtischen Kitas durch höhere Preise und teilweise die Elternbeiträge für den Monat Dezember. Außerdem werden in verschiedenen Seniorenwohnanlagen für einkommensschwache Mieter*innen über einen Träger die Kosten für Mittagsmahlzeiten übernommen.

Die Ausgabe von Lebensmittelgutscheinen durch den Kölner Tafel e.V. zur Überbrückung der Schließzeiten im Sommer und zu Weihnachten wird ebenfalls aus dem Stärkungspakt NRW finanziert sowie die in 2023 aus kommunalen Mitteln geplante Förderung von Schulerstausstattungen.

Weitere Informationen sind abrufbar unter:

https://buergerinfo.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=116422

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Fotocredit: KNJ/Martina Uckermann

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