Ab sofort Straßensperrungen im Kölner Norden
Am kommenden Wochenende findet bereits zum 31. Mal Europas größtes Reggae-Festival statt. Knapp 30.000 Musikfans aus der ganzen Welt werden vom 1. bis 3. Juli 2016 zu Auftritten der internationalen Stars der Reggae-Szene am Fühlinger See erwartet. Das Festivalgelände ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt: zwei große Bühnen, ein Musikzelt, verschiedene Service-Einrichtungen und ein großer Markt mit Händlern aus ganz Europa. Im Gegensatz zu den Vorjahren haben nur Summerjam Besucher mit einem Festivalbändchen Zugang zum Camping-Gelände.
Ein Schallschutzkonzept gewährleistet eine möglichst geringe Geräuschentwicklung. Es wurde von einer renommierten Fachfirma für Lärmimmissionen in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und der Stadt Köln erstellt. Wegen der umfangreichen Vorbereitungsarbeiten und des großen Besucherandrangs wird die Oranjehofstraße zwischen Neusser Landstraße und Edsel-Ford-Straße von Mittwoch, 29. Juni 2016, 12 Uhr, bis Montag, 4. Juli 2016, 15 Uhr, für den Autoverkehr gesperrt. Hinweisschilder leiten die Festivalbesucher von der Autobahnabfahrt Köln-Niehl zur Parkfläche am Bergheimer Weg. Von dort aus fahren Sonderbusse zum Festivalgelände.
Wegen der begrenzten Parkmöglichkeiten bittet die Stadt, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. In den Stadtteilen rund um den Fühlinger See muss mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden. Ein Zugang zum Fühlinger See südlich der Merianbrücke ist nur mit gültiger Zugangsberechtigung erlaubt. Das Naherholungsgebiet ist auch während des Festivals im Bereich des Ortsteils Fühlingen (nördlich der Merianbrücke) zugänglich.
Die Verkehrsüberwachung der Stadt Köln kontrolliert an allen Festivaltagen im Bereich des Fühlinger Sees verstärkt. Zudem hat die Stadt ein Bürgertelefon für Fragen, Anregungen und Probleme eingerichtet. Die Rufnummer 0221/7093 015 ist am 29. und 30. Juni von 10 bis 20 Uhr, am 1. und 2. Juli von 10 bis 4 Uhr am Folgetag, am 3. Juli von 10 bis 24 Uhr und am 5. Juli von 10 bis 15 Uhr erreichbar.
Quelle: Stadt Köln, Archivbild