Stadt lädt ein, Zukunftsthemen aus anderen Blickwinkeln zu betrachten

Alte Denkmuster sollen aufgebrochen und neue Herausforderungen aus anderen Blickwinkeln betrachtet werden. Mit dem „ZukunftsLabor“ haben Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Stadtdirektor Dr. Stephan Keller im April dieses Jahres einen Raum eröffnet, der die Verwaltung bei der digitalen Transformation und bei der Bewältigung weiterer Herausforderungen in der Gestaltung der Zukunft der Stadt unterstützen soll. Am Mittwoch, 3. Juli 2019, sind tagsüber interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Köln und ab 17.30 Uhr auch Bürgerinnen und Bürger eingeladen, das ZukunftsLabor in der Ludwigstraße 8, Köln-Innenstadt, anzuschauen und mit der Stabsstelle Digitalisierung ins Gespräch zu kommen.

In einer Veranstaltung ab 18.30 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger mit Vertretern der Verwaltung und des OKLab Köln, einer regionalen Gruppe von Designerinnen und Designern sowie Entwicklerinnen und Entwicklern, ins Gespräch kommen. Zwischen 19 und 20.15 Uhr haben sie die Möglichkeit, sich zu drei Projekten mit der Verwaltung auszutauschen:

Zum „Neuen Serviceportal“ wird es neben einer kurzen Darstellung des Projektstandes einen Usability Test mit Probenutzerinnen und -nutzern zur Verfeinerung des bisher erarbeiteten nutzerorientierten Designansatzes geben. Ziel des im Rahmen der Modellkommune Open Government des Bundes durchgeführten Projektes ist es, das Ratsinformationssystem zu einem umfassenden Serviceportal mit erweiterten und nutzerorientierten Funktionen auszubauen. Das besondere hierbei ist, dass das Anforderungsprofil für das neue Serviceportal in einem offenen Prozess gemeinsam mit potenziellen Nutzergruppen entwickelt wird. Anregungen, Wünsche und Ideen werden im Rahmen der Session aufgenommen.

Zu „EDELGARD“, der Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt, wird eine offene Diskussionsrunde geführt. Ziel soll sein, Lösungsansätze zu entwickeln, um das Thema in die Breite zu tragen und eine mögliche digitale Nutzung zu vereinfachen. Ein solches Szenario ist eine mobile Anwendung inklusive Anreicherung von offenen Daten und Routenplanung.

Innerhalb der moderierten Session „Markt in Köln“ soll der Frage nachgegangen werden, wie sich Bürgerinnen und Bürger den Markt der Zukunft vorstellen. Was muss geschehen, um Märkte attraktiver für potentielle Besucherinnen und Besucher zu machen? Auch hier können offene Daten eine tragende Rolle spielen. Im Rahmen des von Studentinnen der Köln International School of Design, KISD durchgeführten Design Thinking Workshops sollen, im Austausch von Bürgerschaft und Stadtverwaltung, mögliche Szenarien erarbeitet und ein Grundstein für die weitere Zusammenarbeit gelegt werden.

Gegen 20.15 Uhr werden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt. Bis 22 Uhr ist Gelegenheit zum weiteren Austausch.

Aufgrund der begrenzten Kapazitäten ist eine Anmeldung für die Abendveranstaltung ab 18.30 Uhr und für die Teilnahme an einer Session erforderlich unter http://cms-internet.verwaltung.stadtkoeln.de/leben-in-koeln/internetstadt-koeln/zukunftslabor-tag-der-offenen-tuer .

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Bildrechte: KNJ/Martina Uckermann

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