Thema Langeweile. Zum gemeinsamen Rumlungern hat Barbara Schöneberger Til Schweiger eingeladen – Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur, Film-Produzent, kurz: Zu Gast ist ein Mann mit vielen Talenten und einem übervollen Terminkalender. Der sagt denn auch über die Langeweile: „Ich kenne das Gefühl, und ich mag es nicht.“

Wegen der Staus in Kalifornien zog es Til Schweiger wieder zurück nach Deutschland

Seine Vermeidungsstrategie: sich stets mit möglichst vielen Menschen umgeben. „Mir ist schon klar, es besteht ein Unterschied zwischen Langeweile und Einsamkeit. Aber beides scheint bei mir auf eine Art verwoben zu sein. Ich kann mich schon beschäftigen, wenn ich allein bin. Aber ich bin einfach nicht gern allein.“ Weitere Themen im Gespräch: der kurze Blick aufs Handy, langweilige Sexpartner, Staus im Straßenverkehr. „Für mich“, sagt Til Schweiger, „waren die ewigen Staus in Kalifornien der Hauptgrund, aus den USA zurück nach Deutschland zu ziehen.“

Seine erste Hauptrolle im Film spielte er 1991 als Bertie in der Ruhrpott-Komödie Manta, Manta

Der Schauspieler und erfolgreiche Regisseur begann seine Karriere abseits der Bühne begann als Synchronsprecher für Pornofilme, ehe er von 1990 bis 1992 die Rolle als Jo Zenker in der ARD-Fernsehserie Lindenstraße spielte. Seine erste Hauptrolle im Film spielte er 1991 als Bertie in der Ruhrpott-Komödie Manta, Manta. Ein Jahr später erhielt er für seine Darstellung eines Boxers in der Komödie Ebbies Bluff den Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller. Mittlerweile gehört Til Schweiger, der auch in den USA erfolgreich ist, zu den bekanntesten Schauspielern und Regisseuren Deutschlands.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Barbara, Bildrechte: Til Schweiger/Instagram

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