Die Geschichte dieser Hunderassen beginnt vor 300 Jahren mit grausamen Kämpfen. Dafür wurden Bulldoggen mit Terriern gekreuzt und dann in die Arena geschickt, schreibt Veterinärin Andrea Steinfeldt. Im Arbeiter-Milieu wurden die muskulösen Tiere dann zum Statussymbol. Ihre Halter richteten sie ab und brachten ihnen bei, nach dem Zupacken nicht mehr loszulassen, sodass die Tiere auch gezielt als Waffe eingesetzt wurden. Noch heute gelten die Tiere als gefährlich, weshalb es in Deutschland strenge Regeln gibt. Doch die Haltung von Kampfhunden ist in Deutschland sehr unterschiedlich geregelt. Teilweise gibt es Rasselisten, auf denen Hunde mit potenziellem Risiko stehen. Personen, die einen solchen Hund halten möchten, müssen unterschiedliche Auflagen und Voraussetzungen erfüllen.

Die Verantwortung obliegt hier ganz allein dem Menschen

Denn theoretisch kann jeder Hund, wenn er in falsche Hände gerät, zum Kampfhund erzogen werden, auch ein Chihuahua. Da es aber verschiedene Rassen mit verschiedenen Charakterzügen gibt, werden nur die kräftigsten und mutigsten Hunde für diese perversen Zwecke missbraucht. Nicht der Hund trägt die Schuld an seinem Verhalten. Die Verantwortung obliegt hier ganz allein dem Menschen, der dieses unschuldige Tier zur Kampfmaschine abrichtet. Ein Staffordshire-Terrier ist nicht gefährlicher als ein Labrador, sagt Dr. Dunia Thiesen-Moussa. Man kann Hunde allerdings darauf trainieren, Artgenossen zu verletzen oder gar zu töten“, räumt die Tierärztin ein. So mancher Tierhalter wird jetzt vielleicht aufatmen, denn sein Hund ist lediglich im falschen Fell geboren.

Kleine Hunde werden oft beschimpft. Trethupen“ bis hin zu „Wollwürsten“ und „Teppichratten“ sind nur einige negative Beispiele

Leider beherrschen Vorurteile immer noch den menschlichen Geist, so auch bei sogenannten Listenhunden, was nur eine andere Umschreibung für „Kampfhunde“ ist. Damit haben schon viele Hundebesitzer, selbst wenn sie ihre Lieblinge gut erziehen, sogar eine Hundeschule besuchen und der Hund alles andere als aggressiv ist, immer noch mit Repressalien zu kämpfen. Damit sollte Schluss sein! Kleine Hunde haben es ebenfalls nicht leicht, denn oft sind sie mit wenig schmeichelhaften Vorurteilen behaftet. Von „Wadenbeißern“ über „Trethupen“ bis hin zu „Wollwürsten“, „Teppichratten“, „Hackenschnüfflern“ und „Stolperfallen“ sind den Gemeinheiten keine Grenzen gesetzt. Die Kleinen wären keine richtigen Hunde, behaupten oft andere Hundehalter, die große Hunde bevorzugen. Außerdem wird den Miniwuffs vorgeworfen, dass sie Kläffer seien, überdies stur, bissig, leicht reizbar und streitsüchtig. Große Hunde hingegen werden gern als „sanfte Riesen“ bezeichnet, gelten oft als gutmütig, ruhig und geduldig. Aber liegt es an den Hunderassen selbst, dass kleine Hunde für aggressiver gehalten werden?

Kleine Hunde. Selbstbewusst, mutig und intelligent.

Terrier und Dackel zum Beispiel gelten als selbstbewusst, mutig und intelligent. Sie wurden ursprünglich dafür gezüchtet, Füchse und Dachse aus ihren Bauten aufzuscheuchen. Terrier wurden darüber hinaus auf Feldern zur Rattenjagd eingesetzt, um die Schädlinge zu vertreiben. Bei diesen Aufgaben waren die Hunde auf sich gestellt – schließlich waren nur sie klein, wendig, schnell und aufmerksam genug, um in die Bauten zu passen und den Wildtieren die Stirn zu bieten beziehungsweise die Ratten zu verjagen. Daher war es für sie sehr wichtig, eigene Entscheidungen zu treffen und sich eine gewisse Unabhängigkeit von ihren Haltern zu bewahren. Dieser rassebedingte „Eigensinn“ kann als Sturheit missverstanden werden. Nichtsdestotrotz sind auch diese Eigenschaften gut dafür geeignet, aus diesem Hunden einen Kampfhund zu erziehen. Aber diese kriminellen Subjekte bevorzugen dann doch lieber einen American Staffordshire Terrier, da dieser schon durch sein Erscheinungsbild mehr Eindruck macht, als ein Dackel. Dabei hat dieser Hund viele wunderschöne Eigenschaften, die ihm angeboren wurden. Diese Hunderasse wünscht sich der Rassestandard als besonders geerdet und in sich ruhend. Ein Amstaf ist enorm kräftig, mutig und überdurchschnittlich intelligent. Seine hohe Körperkraft sollte aber nicht unterschätzt werden. Das liebenswerte Wesen den Menschen gegenüber muss man besonders hervorheben. In der Regel gilt der American Staffordshire Terrier als anhänglich, treu und besonders ergeben. Fremden Menschen gegenüber ist der Hund meist neutral eingestellt. Die Reizschwelle der Hunderasse ist bei seriöser Zucht und verantwortungsvoller Erziehung hoch. Die gute Zucht legt den Fokus auf gutmütige Tiere, die bereits seit vielen Generationen als Begleithunde und Familienhunde gehalten und betreut werden.

Der American Staffordshire Terrier braucht eine starke Persönlichkeit

Von Beginn des Welpenalters an, ist eine konsequente Erziehung nötig. Der Hund ist einerseits intelligent, andererseits sehr einfühlsam und sensibel. Deshalb sollte von Anfang an einer tiefen Vertrauensbasis gearbeitet werden. Ruhe und Konsequenz sind dabei zielführend. Zudem ist eine frühzeitige Sozialisierung mit anderen Hunden absolut notwendig. Der American Staffordshire Terrier eignet sich aufgrund der hohen Anforderungen an die Sozialisierung und der enormen Arbeitsfreude und Kraft nicht für Anfänger. Qualifiziertes Training macht auf jeden Fall Sinn und erfordert eine starke Persönlichkeit. Welcher Hund für welchen Typ Mensch geeignet ist, muss jeder selbst herausfinden und sich manchmal auch eingestehen, dass er nicht stabil und stark genug für jede Hunderasse ist. Das ist aber kein Makel, sondern diese Feststellung ist für Hund und Halter sehr wichtig. Nur die Erkenntnis, wer zum wem passt, ergibt eine langjährige Freundschaft, die auf Liebe und Vertrauen zwischen Hund und Halter basiert.

 

Interview mit Dr. Dunia Thiesen-Moussa

Thema „Kampfhunde“ oder sogenannte Listenhunde

 Sie sind auf dem Gebiet „Hunde und ihr Verhalten“ eine Spezialistin, bilden Hunde aus und sind auch Gutachterin im Wesenstest für gefährliche Hunde.

Was ist Ihre Meinung zum Thema „Listenhunde“? Also Hunde, die nur aufgrund ihrer Rasse als gefährlich eingestuft werden.

Meine Meinung dazu kann ich deutlich formulieren: Ich halte nichts davon, einen Hund alleine aufgrund seiner Rassezugehörigkeit als gefährlich einzustufen. Warum? In wissenschaftlichen Studien konnte bisher keine Hunderasse per se als gefährlicher oder aggressiver als andere Hunderassen beurteilt werden, d.h. wissenschaftlich gibt es keine Belege für die Vorgehensweise, Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit als gefährlich einzustufen. Seit 2001 wurden in mehreren Studien Hunde der gelisteten Rassen untersucht und alle diese Studien kommen zu dem Schluss, dass die landläufig häufig als „Kampfhund“ bezeichneten Rassen nicht gefährlicher sind als andere Rassen. Schon ein Blick auf die Hundelisten der einzelnen Bundesländer zeigt wie willkürlich Rassen als gefährlich gelistet werden und zeigt, dass dieses Vorgehen nicht wissenschaftlich gestützt ist. Natürlich kann es aber vereinzelt Linien geben – und dies kann in jeder Rasse sowie jeder Mischlingspopulation vorkommen – , in denen vermehrt aggressive Individuen auftreten, deren aggressives Verhalten genetisch bedingt ist. Um dies zu verhindern, wäre es hilfreich, bei den Zuchtkriterien vermehrt auf das Verhalten anstatt auf das Aussehen zu achten. Hierzu wäre ein Ansatzpunkt bei den Zuchtvereinen zu setzen. Von alledem unabhängig gibt es Hunderassen, die aufgrund ihrer genetischen Veranlagung in bestimmten Bereichen bzw. unter bestimmten Haltungsbedingungen aggressives Verhalten zeigen können, das zu gefährdenden Momenten führen kann. Aber dies betrifft nicht die typischerweise gelisteten Rassen. 

  1. Sie haben in einem Interview erklärt, dass ein Staffordshire-Terrier ist nicht gefährlicher als ein Labrador. Warum steht der Staffordshire-Terrier dann auf der Liste und der Labrador nicht?

Mit dem Zitat habe ich sagen wollen: Jeder Hund kann unabhängig seiner Rasse gefährlich werden und kein Hund ist allein aufgrund seiner Rassezugehörigkeit per se gefährlich. Aber was die Frage angeht – Die Frage müssten Sie Jemandem stellen, der an der Erstellung der Listen beteiligt gewesen ist. Ich vermute, dass hier das Image der verschiedenen Rassen, gespeist von der Art und Weise der medialen Berichterstattung, eine Rolle spielt. Am häufigsten werden Rassen gelistet, die optisch in das weit verbreitete Bild eines angeblichen „Kampfhundes“ passen. Den Entscheidungsträgern scheint es womöglich eine einfache Lösung zu sein, bestimmte Rassen zu verbieten oder deren Haltung zu reglementieren, um die Gefahr von Beißvorfällen zu reduzieren.

  1. Was muss man tun, um die Menschen bzw. auch den Staat davon zu überzeugen, dass nicht der Hund sondern der Mensch maßgeblich Schuld am falschen Verhalten von Hunden hat?

Das ist nicht mein Fachgebiet, daher kann ich hier leider keine zufriedenstellende Antwort geben. Die Entscheidung, Hunde zu listen, ist ja eine politische Entscheidung und damit ist die richtige Überzeugungsstrategie immer abhängig vom jeweiligen Ansprechpartner. In der Politik wird nicht unbedingt nach dem jeweiligen Stand des Fachwissens gehandelt. Aber erfreulicherweise haben sich ja in der Vergangenheit erste Entscheidungsträger überzeugen lassen. So hat Niedersachsen 2011 als erstes Bundesland die Rasselisten wieder abgeschafft. Mittlerweile führen auch Schleswig-Holstein und Thüringen keine Rasselisten mehr. In diesen Bundesländern können Hunde jeder Rasse nach einem Beißvorfall als gefährlich eingestuft werden. 

  1. Es kann sich ja theoretisch jeder einen Hund kaufen, aber es fällt oft auf, dass nicht jeder Mensch zu jedem Hund passt. Was ist Ihre Empfehlung, um zu vermeiden, dass sich da zwei finden, die eigentlich gar nicht zusammen harmonieren oder der Hundehalter überfordert ist?

Dazu möchte ich den Leitgedanken des Tierschutzzentrums Hannover zitieren: „Wissen schützt Tiere.“ Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht. Viele Tiere leiden unter den ihnen gutmütig zugewandten aber unwissenden Haltern. Daher lautet meine Empfehlung: Jeder angehende Hundehalter sollte sich vor der Anschaffung eines Hundes umfassend informieren – nicht nur bei Google und auch nicht nur bei der Stelle, welche den Hund vermitteln oder verkaufen möchte. Diese Empfehlung zum Erwerb einer Sachkunde vor Anschaffung möchte ich übrigens nicht nur für Hunde, sondern grundsätzlich für jede Tierart geben. Für Hundeinteressenten gibt es mittlerweile umfassend fachlich qualifizierte Literatur und professionelle Beratung durch behördlich zertifizierte Hundetrainer und verhaltenskundige Tierärzte. Leider ist es für Laien oft schwer, hier die Spreu vom Weizen zu trennen. Grundsätzlich sollten immer die fachlichen Qualifikationen des Autors oder des Ansprechpartners überprüft werden.

 

  1. American Staffordshire Terrier, Pitbull Terrier, Bullterrier, Bullmastiff und Staffordshire Bullterrier sind die Hunde, die ganz oben auf der “Liste“ stehen. Was empfehlen Sie Hundehaltern, die sich gerade so einen Hund angeschafft haben und wer ist eigentlich geeignet, um so ein Tier richtig zu erziehen? Diese Hunde haben wunderbare Eigenschaften. Sie gelten als, freundlich, tapfer, beharrlich, loyal, sensibel und hingebungsvoll. Aber benötigen sie nicht auch eine Halterin oder Halter mit Erfahrung und starkem Charakter?

Der Bullmastiff zählt nicht zu den „Standard-Listen-Rassen“. Aber er wird in Hamburg, Brandenburg und Bayern in Kategorie 2 als widerlegbar gefährliche Rasse gelistet. Die vier Rassen Pitbull-Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Bullterrier sowie deren Kreuzungen zählen zu den „Standard-Listen-Rassen“. Diese vier Hunderassen sind im Hundeverbringungs- und einführbeschränkungs-Gesetz und der dazugehörigen Verordnung gelistet und dürfen nicht nach Deutschland eingeführt oder verbracht werden, unabhängig der bundeslandspezifischen Regelungen. Die meisten Bundesländer haben auf ihren Rasselisten diese vier Rassen stehen. Aber nicht alle. Wer sich einen Überblick über die Vorschriften zur Hundehaltung in den einzelnen Bundesländern machen möchte, kann unter www.kleintierverhalten.eu/hundehaltervorschriften/ einzelne Artikel zu den Vorschriften in den einzelnen Bundesländern anklicken. Haltern, die sich einen Hund einer gelisteten Rasse anschaffen, rate ich, sich vorab zu informieren, welche rechtlichen Vorgaben gelten. Bezüglich Erziehung und Umgang mit diesen Rassen würde ich keine gesonderten Vorgaben machen. Da gibt es ganz andere Rassen, die in unerfahrenen Händen sehr viel gefahrbringender sind.

  1. Zum Schluss noch eine wichtige Frage: was sollte jeder Mensch machen, bevor er sich einen Hund anschafft?

Jeder Mensch sollte sich vor Anschaffung eines Hundes umfassend informieren, gegebenenfalls professionell beraten lassen und sich genau überlegen unter welchen Bedingungen der Hund in den nächsten Jahren bei ihm leben soll, um sich dann ein möglichst gut zu seinen Anforderungen passendes Hundeindividuum auszusuchen. Hier sind viele Punkte zu bedenken, z.B. der eigene Sachkundestand, die aktuelle und zukünftige Lebens- und Wohnsituation, der eigene Gesundheitszustand, persönliche Vorlieben bezüglich Rasse und Geschlecht des Hundes, Möglichkeiten der individuell angepassten Auslastung des Hundes, Möglichkeiten zur Versorgung des Hundes, finanzielle Möglichkeiten, rechtliche Vorgaben. Detailliert sind meine Empfehlungen hierzu nachzulesen unter www.kleintierverhalten.eu/2019/09/03/ueberlegungen-vor-anschaffung-eines-hundes/

Unser Fazit: Nicht die Hunde sollten auf eine Liste kommen, sondern Menschen, die für bestimmte Hunderassen nicht geeignet sind, genau überprüft werden! Jeder, der einen abgerichteten Kampfhund besitzt und diese Kämpfe weiterhin – trotz Verbotes – durchführt, sollte härter bestraft werden und nicht der Hundebesitzer, der einen vorbildlich gut erzogenen Hund besitzt, der aber leider nur der falschen Rasse angehört. Es sind Lebewesen mit Empfindungen, die der Mensch und auch unsere Gesetze schützen muss, denn es ist der Mensch, der diese unschuldig geborenen Hunde zu gefährlichen Tieren machen kann, indem er sie schlägt und misshandelt. Jeder Hund kann zum „Kampfhund“ erzogen werden. Es taugt nur nicht jeder dazu. Daher wurden bevorzugt Rassen ausgesucht, die durch Intelligenz, Kraft, Treue, Loyalität und Beschützerinstinkt herausstachen.

  • American Staffordshire Terrier.
  • Pitbull Terrier.
  • Bullterrier.
  • Bullmastiff.
  • Staffordshire Bullterrier.
  • Cane Corso.
  • Dogo Argentino.
  • Bordeaux Dogge.

Genau diese Rassen werden als sogenannte Listenhunde oder Kampfhunde bezeichnet. Wenn diese Hunde in gute und erfahrene Hände kommen, dann entwickeln sie ein ganz anderes Verhalten. Gerade der oft genannte American Staffordshire Terrier hat bemerkenswerte Charakterzüge: beharrlich, tapfer, freundlich, aufmerksam und gutmütig. Er hat außerdem eine außerordentlich hohe Reizschwelle und wurde jahrelang als  Familien- und Begleithunde eingesetzt. Allerdings braucht er eine starke Führung, denn der intelligente Hund beherrscht es großartig, Herrchen oder Frauchen auszutricksen. Übrigens – die Statistiken verblüffen, etwa jene dieser Online-Befragung: Als mit Abstand aggressivster Hund gilt demnach der Dackel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Dr. Dunia Thiesen-Moussa/Wikipedia, Archivbilder/Pexels/Pixabay

2 Gedanken zu „Unschuldig geboren: sogenannte „Kampf – und Listenhunde“ – Interview mit Tierärztin und Gutachterin für Hunde – Dr. DUNIA THIESEN- MOUSSA“
  1. Großartiger Artikel! Danke an die Autorin und für das Interview. Endlich traut sich mal jemand die Wahrheit zu sagen! Davor ziehe ich meinen Hut!

  2. Ein wunderbarer Beitrag, super recherchiert und aufgearbeitet. Gibt hier auch bei uns nicht wenige Klugscheißer, denen ich das mal gleich mal als Link zuschicken werde. Ich selbst wurde durch einen denkwürdigen Zufall im Leben quasi innerhalb weniger Stunden der beste Freund eines wunderbaren – damals noch winzigen und später 65 Kilo leichten – Mastino-Mädchens, die mein Herz im Sturm erobert hatte. Jeder mochte sie! Einmal war sie sogar ganzseitig im Mantelteil der WAZ mit „Micky Maus“ (Gehörschutz) über den Ohren, Sonnenbrille auf der Nase und Fotokoffer vor sich als „Reporterin“ auf ’nem Konzert von Franz K. in Betzdorf. Ist auch gemeinsam mit mir damals in die UNI und war überall mit dabei. Sie hatte auch die Gabe sofort die Herzen netter Menschen „aufzuschließen“. Aber klar, auch damals gab es natürlich immer schon die üblichen Spinner, die was gegen solche Hunde auszusetzen hatten.

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