Bei Umbettungsarbeiten des Volksbundes in Polen wurde in Wierzsch (Deutsch-Müllmen) in der Wojewodschaft Opole bei einem toten deutschen Soldaten ein Amulett mit einem Frauenbild gefunden. Leider hatte der Tote keine Erkennungsmarke. Durch die Veröffentlichung des Bildes hofft der Volksbund, dass jemand dieses Bild erkennt und dem Toten so ein Name gegeben werden kann – oder vielleicht sogar noch Angehörige ausfindig gemacht werden können.

 

Noch immer werden jährlich rund 30.000 Kriegstote geborgen. In weniger als zehn Prozent der Fälle gelingt es, Angehörige ausfindig zu machen und sie zu benachrichtigen. Daher wird auch der Versuch unternommen, über persönliche Gegenstände die Toten zu identifizieren, Schicksale zu klären, Angehörige zu benachrichtigen und somit Familien wieder zusammenzuführen.

 

Sachdienliche Hinweise bitte an:

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Referat Gräbernachweis und Angehörigenbetreuung

Werner-Hilpert-Straße 2

34112 Kassel

Telefon: 0561-7009 0

Email: gn@volksbund.de

 

Text- und Bildquelle/Bildrechte/Fotograf: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

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