Auch wenn er sich „jünger als 75“ fühlt, macht sich Designer Wolfgang Joop viele Gedanken über die Zeit, die kommt. „Ich weiß, dass ich nicht so gerne im Krankenhaus sterben möchte“, sagt er im Interview .“Am liebsten hätte ich meine Bücher und Gemälde um mich herum, ich möchte schon gerne in meinem Ambiente sterben. Am besten zur Kaffee-Zeit: Alle sitzen am Tisch und essen Torten, und ich nippel so langsam weg.

Seltsamerweise werden Tod und Essen ja immer gerne zusammengebracht, man denke allein an den Leichenschmaus.“ Mit seiner Tochter Florentine Joop und seinem Lebenspartner Edwin Lemberg habe er eine Patientenverfügung verfasst. „Da ist meine Angst dann doch zu groß, dass ich über Schläuche ernährt werde. Den Anblick möchte ich meiner Familie ersparen.“ Unklar sei hingegen noch, was genau in seinem Testament stehen wird, so Wolfgang Joop: „Ich bin immer noch dran und ändere es ständig.“

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Gala, Bildrechte: Wolfgang Joop/Instagram

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