Reinhold Messner hat als erster Mensch den Mount Everest ohne Sauerstoffzufuhr bestiegen, alle Achttausender bezwungen und Grenzerfahrungen gesucht. Mit fast 80 Jahren zieht er in der „ZDFzeit“-Doku „Mensch Messner! Leben am Limit“, Dienstag, 14. Februar 2023, 20.15 Uhr, Bilanz. In der ZDFmediathek ist der Film von Bernd Reufels am Sendetag ab 10.00 Uhr verfügbar.

„Die Erkenntnis ist in der Summe für einen Bergsteiger immer die gleiche: dass wir unendlich winzig sind auf dieser Erde“, sagt Messner. Mit dem Filmteam reist er noch einmal in das Basislager am Mount Everest in Nepal. Er blickt zurück auf seine größten Erfolge sowie seine riskantesten Expeditionen. Und auf seine schwersten Stunden: 1970 verlor er seinen Bruder Günther bei der Besteigung seines ersten Achttausenders. Nach seinen Gipfelstürmen suchte er die Herausforderung in der Ebene: Er durchquerte Grönland, die Antarktis und die Wüste Gobi.

Bergsteigen und Klimawandel

„Das traditionelle Bergsteigen wird gefährlicher“, sagt Reinhold Messner. Die Verwitterung gehe schneller, der Permafrost schwinde, es kämen mehr Steine und Wasser von oben herunter: „Das ist alles Folge des Klimawandels“, so Messner.

Das Team besucht mit Messner auch seinen Geburtsort in Südtirol und er öffnet die Türen zu seiner Burg. Er gestattet ungewöhnliche Einblicke in sein Leben und spricht über das, was ihn heute bewegt: Was bedeutet das Altern für ihn? Was will er noch erreichen? Welche Projekte verfolgt er mit seiner Frau Diane und Tochter Magdalena? Und was ist sein Vermächtnis?

Diese Sendung wird mit Untertiteln angeboten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: ZDF, Fotocredit: ZDF/Tiemo Fenner

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