Im Jahr 2022 wurden die Weichen gestellt, um auf dem Immobilienmarkt pünktlich zum Start in das Jahr 2023 für Aufruhr zu sorgen. Gleich mehrere Faktoren deuten darauf hin, dass sich die Entwicklung der Immobilienpreise als turbulent herausstellen könnte. Wie sich Immobilienbesitzer, die mit dem Gedanken eines Verkaufs spielen, in den nächsten Monaten verhalten sollten, geht aus dem folgenden Artikel hervor.

Im Jahr 2023 werden die Immobilienpreise definitiv sinken

Die Entwicklung der Preise für Immobilien kannte lange Zeit nur den Weg nach oben. Für das Jahr 2023 ist mit einem Stopp dieses Booms zu rechnen. Immobilienbesitzer, die den Höchstpreis für ein Haus oder eine Eigentumswohnung erzielen möchten, sehen sich daher gezwungen, jetzt eine Entscheidung zu treffen. Der Immobilienmarkt gehört nicht zu den Bereichen, in denen ein einmal eingeschlagener Kurs von heute auf morgen geändert wird. Geht die Tendenz zu sinkenden Verkaufspreisen, handelt es sich demnach nicht um eine kurzfristige Entwicklung, bei der es sich auszahlt, für einige Wochen Geduld zu beweisen.

Die Lebensplanung ist ein wichtiger Bestandteil der Entscheidung

Der Verkauf einer Immobilie ist häufig nur der erste Schritt. Die weiteren Pläne können den Kauf einer neuen Immobilie mit mehr Fläche oder auch den Neustart im Ausland umfassen. In beiden Fällen ist es hilfreich, mit Hilfe eines hohen Verkaufserlöses über möglichst viel Startkapital zu verfügen. Es ist zudem eine Überlegung wert, das Objekt jetzt zu einem hohen Preis zu verkaufen und mit dem zweiten Teil einige Monate zu warten. Bis dahin kann für die Kaufpreise ein größerer Verhandlungsspielraum bestehen und die Zahlung der Miete als Übergangslösung ist als günstigere Option zu bewerten.

Die Kosten für Finanzierungen steigen mit dem Leitzins

Einer der Gründe für die zu erwartenden sinkenden Kaufpreise für Immobilien besteht in der mehrfachen Erhöhung des Leitzinses. Diese Strategie wurde durch die Europäische Zentralbank beschlossen, um ein Mittel gegen die steigende Inflation in den Händen zu haben. Banken geben die gestiegenen Kosten für die Beschaffung von finanziellen Mitteln auch an Kunden weiter, die eine Finanzierung für Immobilien beantragen. Die Mehrkosten veranlassen potenzielle Käufer dazu, vorerst von der Kaufabsicht Anstand zu nehmen. Im Gegenzug reagiert der Immobilienmarkt mit sinkenden Preisen, um das Kaufinteresse an Immobilien nicht komplett zu verlieren.

Regionale Makler beschleunigen den Verkauf einer Immobilie

Ist Zeit ein Faktor, der gegen das Erzielen eines möglichst hohen Kaufpreises sprechen könnte, ist es wichtig, den Verkauf nicht komplett auf sich alleine gestellt zu absolvieren. Mit der Beauftragung eines Maklers erhöht sich die Chance, dass dieser vielleicht schon die ersten Interessenten kennt. Makler werden sowohl für Verkäufer als auch Käufer tätig, sodass in der Kartei schon Kunden mit einem vorhandenen Kaufinteresse vorhanden sein könnten. Zu diesem Zweck ist es ebenfalls hilfreich, regionale Immobilienmakler in Köln Porz zu bevorzugen. Diese Experten kennen den regionalen Immobilienmarkt und wissen, worauf die Käufer einen kritischen Blick werfen. Auf diese Weise kann der Verkauf 2023 zu einem Zeitpunkt erfolgen, an welchem die Preise noch den Vorstellungen der Eigentümer entsprechen.

Die Inflation hat ebenfalls Einfluss auf die Kaufbereitschaft

Mit einem Spitzenwert von 10 Prozent hat die Inflation im vergangenen Jahr dafür gesorgt, dass in zahlreichen Haushalten weniger Geld zum Ansparen von Eigenkapital vorhanden war. Dieser Fakt hat wiederum Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit, da Banken der vollständigen Finanzierung in der Regel mit Skepsis gegenüberstehen. Je weiter sich die Anzahl der Kaufinteressenten verringert, umso mehr gelten die Regeln von Angebot und Nachfrage. Jetzt ist daher der Zeitpunkt gekommen, um sich entweder für den Verkauf zu entscheiden oder sich auf eine entsprechend lange Wartezeiten einzustellen, um wieder mit vergleichbaren Preisen rechnen zu können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Fotocredit: KNJ/Martina Uckermann

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