Viele Prominente sind schon mit dabei: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, FDP Chef-Christian Lindner, Staatssekretärin Serap Güler, NRW-Justizminister Peter Biesenbach, Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Henning Krautmacher, Janine Kunze, Tom Gaebel, die Bands Lupo und Planschemalöör, Biggi Wanninger, Ralph Caspers und die Roten Funken gehören zu den vielen Engagierten, die bei Shalom Selfie dabei sind und auch Martina Uckermann, Chefredakteurin vom Kölner News Journal hat ihr Foto bereits hochgeladen. Alle, die ein Zeichen gegen Antisemitismus zeigen wollen, sind ebenfalls eingeladen mitzumachen. 

1700 Jahre – 1700 Fotos für „Shalom Selfie – Zeigt Zusammenhalt!“

Als Zeichen gegen Antisemitismus und für ein friedliches Miteinander rufen die Stadt Köln, die Synagogen-Gemeinde Köln und das Kölner Forum für Kultur im Dialog e.V. zu „Shalom Selfie – Zeigt Zusammenhalt!“ auf. Einen Monat lang kann noch jeder mitmachen und Teil des XXL- Fotomosaik werden. 

Einfach Selfie oder Foto hochladen und so ein starkes Zeichen für eine offene und friedliche Gesellschaft setzen, die zusammenhält. Aus allen hochgeladenen Bildern entsteht ein XXL- Mosaik, das den Slogan „SHALOM + FRIEDEN FÜR ALLE“ bildet. Der farbenfrohe Schriftzug vereint auf kreative Weise den jüdischen Davidstern und das christliche Kreuz, den Halbmond für den Islam, das buddhistische Dharma-Rad sowie Peace-Zeichen und Regenbogenfahne. Eine Gruppe jüdischer und nicht-jüdischer Kinder aus Köln hatten auf Einladung der Kölner Synagogen-Gemeinde unter der Anleitung von Kunstpädagogen und Street-Art-Künstlern tagelang an der Entwicklung des Slogans gearbeitet.

Foto aufnehmen, hochladen und dabei sein!

Ab dem 09.06.2021 unterstützen Social Media Kampagnen unter dem Hashtag #Shalom-Selfie sowie TV-Spots des NRW Senders RTL WEST die Fotoaktion, an der sich alle beteiligen können.  Mit diesem außergewöhnlichen Projekt von vielen wird ein weithin sichtbares positives Signal gegen Antisemitismus gesendet.  

Zeichen für Respekt und Toleranz

Shalom-Selfie setzt ein Zeichen für eine offene, bunte und friedliche Gesellschaft, die zusammenhält – unabhängig von Alter, Nationalität und Religionszugehörigkeit. Mitinitiatorin Claudia Hessel, Vorstandsvorsitzende Kölner Forum für Kultur im Dialog e.V.: „Wir möchten Groß und Klein, Alt und Jung auf möglichst vielen Wegen und Kanälen erreichen. Es geht um Akzeptanz und Respekt – nicht nur im jüdischen Festjahr 2021, sondern auch zukünftig in unserer Gesellschaft.“

„Shalom Selfie – ist ein großartiges Projekt, in dem es um Zusammenhalt geht. Es sollten sich viele Menschen beteiligen. Wir brauchen ein sichtbares Zeichen, das zeigt, dass wir in diesem Land jeden akzeptieren so wie er ist. Egal welche Religion oder Hautfarbe – wir halten alle zusammen“, sagt Abraham Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vorstandsmitglied der Synagogen-Gemeinde Köln. Die Lehrerin der Geschwister Scholl Realschule in Köln Ehrenfeld, Anne Blank, fügt hinzu: „Jüdisches Leben ist ein wichtiges Thema unserer Zeit. Es muss an den Schulen stattfinden. Ich unterstütze als Lehrerin der Geschwister Scholl Realschule in Ehrenfeld den Aufruf mitzumachen. Jede Religion sollte sich für Frieden einsetzen.“ 

Die Veranstaltung „Shalom Selfie – Zeigt Zusammenhalt!“ ist eingebunden in das bundesweite Festjahr #2021JLID, das der Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“ mit seiner Geschäftsstelle in Köln organisiert und koordiniert. Die jüdische Gemeinde in Köln gilt als die älteste nördlich der Alpen, die vor 1700 Jahren erstmals Erwähnung fand.

www.shalomcologne.de/shalom-selfie TV-Spot auf www. shalom-cologne.de

Teilnehmer auf beigefügtem Foto (credit: @Shalom-Cologne) unten von links nach rechts:

Claudia Hessel , Mitinitiatorin und Vorstandsvorsitzende des Vereins Kölner

Forum für Kultur im Dialog , Abram Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der

Juden in Deutschland  und Vorstandsmitglied der Synagogen-Gemeinde Köln,

Anne Blank , Lehrerin an der Geschwister-Scholl- Realschule in Köln-Ehrenfeld

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: Public Cologne GmbH, Fotocredit: Public Cologne GmbH

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